Grosser Rat | Nach umstrittener Ernennung Piero San Giorgios
Freysinger soll Dossier ganz entzogen werden
Geht es nach dem Willen des Kantonsparlaments, soll dem Walliser Sicherheitsdirektor das Dossier Risikoplanung entzogen werden.
Ein entsprechendes Postulat wurde am Freitagnachmittag mit grosser Mehrheit an die Regierung überwiesen. Es verlangt vom Staatsrat, Freysinger das Dossier zu entziehen, die Arbeitsgruppe, die sich mit der Analyse gesellschaftlicher Gefahren auseinandersetzt, aufzulösen und die Arbeiten neu und seriös aufzugleisen. Eingereicht hatten es unter anderem SP-Grossrat Marc Kalbermatter sowie die Fraktionschefs der Oberwalliser C-Parteien Philipp Matthias Bregy (CVPO) sowie Diego Clausen (CSPO).
Freysinger geriet in die Kritik, nachdem er mit dem Survivalisten Piero San Giorgio einen «Experten» herbeigezogen hatte, der über keine Ausbildung im Sicherheitsbereich verfügt und sich abfällig gegenüber kranken und behinderten Menschen äusserte.
Staatsratspräsidentin Esther Waeber-Kalbermatten empfahl dem Parlament, den Vorstoss zurückzuziehen, zumal die Regierung diese Woche die Organisation sowie Zusammensetzung der Arbeitsgruppe neu definiert hatte. Demnach will die Regierung externe Experten und deren Auftrag künftig genauer unter die Lupe nehmen. Folgt sie jetzt dem Postulat, wird Freysinger künftig keinen Einfluss mehr haben, welche Personen in der Arbeitsgruppe mitmachen oder nicht.
dab
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Kommentare
Wundrak - ↑20↓7
Man kann nur immer den Kopf schütteln, dass ein Volk wie die Walliser so einen Menschen wählt. Bitte , bitte liebe Walliser blamiert unser schönes Land nicht. Wählt ihn nicht mehr. Ich als Katholik bete sogar dafür.
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Sascha Zen-Ruffinen - ↑23↓9
Endlich! Dieser Mann hat unserem Kanton und unserem Land schon so viel geschadet!
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Andres - ↑10↓26
Das ist wieder einmal typisch für die SP und die CVP: selber keinen Leistungsausweis, d.h. absolut nichts leisten, aber die andern beschuldigen. Das Motto für die nächsten Wahlen der SP und der CVP wird heissen: alle gegen die SVP!
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Peter - ↑21↓9
Denkt bei den nächsten Wahlen daran das dieser Mann mehr schaden, statt nutzen hat. Schon als NR hat er nur durch Abwesenheit geglänzt.
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Oskar Ruppen - ↑21↓5
Seelig die Armen im Geiste. Er wusste von nix aber er bezahlte riesige Beraterhonorare...
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Marie - ↑65↓20
er hat ja nichts gewusst ....ist das staatsrats -würdig ..und weiss er sonst was er macht ???
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Johnny - ↑93↓26
Endlich geht jemand gegen den vor!
Das Verhalten dieses Mannes ist eines Staatsrats UNWÜRDIG!!!
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Das Soleil - ↑101↓27
Bald sind ja Wahlen ,wählt ihn nicht mehr und das Problem ist gelöst.
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