Podiumsdiskussion | Klimaerwärmung – Herausforderung für den alpinen Toursimus
Alpiner Tourismus im Fokus
Der alpine Tourismus ist im Wandel: Klimaerwärmung, schwindende Skifahrerzahlen, geänderte Kundenbedürfnisse. Die Destinationen sind gefordert. Eine Podiumsdiskussion bringt die Probleme auf den Punkt. Und zeigt Lösungsansätze auf.
Der Tourismus ist ein zentraler Wirtschaftsfaktor für den Alpenraum. Rund 27% der Gesamtbeschäftigung und 21% der gesamten Bruttowertschöpfung sind hier dem Tourismus zu verdanken. Doch der alpine Tourismus steht vor Herausforderungen. In einer dreiteiligen Interview-Serie hat der «Walliser Bote» verschiedene Aspekte rund um den Tourismus in den Berggebieten thematisiert. Zum Abschluss dieser Serie wird nun eine Podiumsdiskussion im Zentrum St. Michael auf der Bettmeralp durchgeführt. Organisiert wird der Anlass von Aletsch Kultur und der Aletsch Arena in Zusammenarbeit mit Mengis Medien.
Wie reagieren?
Die Klimaszenarien zeigen es auf: Die absehbaren Folgen des Klimawandels für die Schweiz sind mehr Hitzetage, trockene Sommer, heftige Niederschläge und schneearme Winter. Die Frage, wie die Tourismusdestinationen auf diese Veränderungen reagieren sollen, beschäftigt Experten und Forscher verschiedener Genres. An der Podiumsdiskussion vom Montag, 11. Februar debattieren vier Gäste über Chancen und Gefahren für den alpinen Tourismus: Dr. David Volken, Gletscherexperte, Dr. Daniel Müller–Jentsch von Avenir Suisse, Raoul Calame, Geschäftsführer Aletsch Arena AG sowie der Sicherheitsbeauftragte der Region Aletsch, Peter Schwitter. Moderiert wird die Debatte von Armin Bregy, publizistischer Leiter der Mengis Medien. Der Anlass beginnt um 19.00 Uhr.
bra
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