Feuerverbot | Neueinschätzung vor dem 1. August
Allgemeines Feuerverbot wegen sehr grosser Brandgefahr
Das Departement für Sicherheit, Institutionen und Sport hat ein generelles Feuerverbot erlassen. Dieses wird in der Woche vor den Feierlichkeiten des 1. Augusts nochmals neu eingestuft. Die Bevölkerung wird gebeten, sich strikt an die Anordnungen der Gemeindebehörden zu halten.
Seit mehreren Wochen hat es nicht mehr ausgiebig geregnet. Die Böden sind stark ausgetrocknet und die Vegetationsentwicklung ist gehemmt. Obwohl Meteo Schweiz in den nächsten Tagen einige Gewitter voraussagt, bleibt die grosse Gefahr von Wald- und Flurbränden durch die trockene Witterung, die warmen Winde und die hohen Temperaturen bestehen.
Das Departement für Sicherheit, Institutionen und Sport hat deshalb einen entsprechenden Beschluss gefasst: Es gilt ein generelles Feuerverbot im Freien mit sofortiger Wirkung für das gesamte Kantonsgebiet. Dies gilt auch für das Abfeuern von Feuerwerkskörpern. Die Situation wird in der Woche vor dem 1. August nochmals neu eingestuft.
Entschärfung erst nach intensiver Regenperiode
Die Bevölkerung wird aufgefordert, sich strikt an die Anordnungen der Gemeindebehörden zu halten und alles zu unternehmen, damit Wälder, Wiesen, Brachlandschaften, Maiensässe und Wohnzonen von Bränden verschont bleiben. Die Verantwortlichen der Verkaufsstellen von Feuerwerk oder anderen Feuerwerksartikeln zu Vergnügungszwecken sind angehalten, ihre Kundschaft vor dem Kauf über diese Massnahme zu informieren. Die offiziellen Kontrollorgane werden jegliche Widerhandlungen den zuständigen Behörden anzeigen.
Eine Entspannung der Lage ist erst nach einer intensiven Regenperiode von mindestens drei Tagen zu erwarten. Kurze Regenschauer und Gewitter vermögen die gefährliche Situation nicht zu entschärfen.
pd/map
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