Jagd | Jagd im Eidgenössischen Jagdbanngebiet Aletsch
Pro Natura verzichtet auf Beschwerde
Die Umweltorganisation Pro Natura hat keine Beschwerde gegen die Teilöffnung des Jagdbanngebietes Aletsch eingelegt. Somit steht dem sechstägigem Jagdbetrieb im Aletschwald während der Hochjagd 2019 nichts mehr im Wege.
«Pro Natura hat in diesem Jahr keine Beschwerde gegen die Teilöffnung des Jagdbanngebietes Aletsch für die Jagdsaison 2019 eingereicht und hat auch nicht die Absicht eine solche einzureichen», erklärt Urs Tester, Abteilungsleiter Biotope und Arten, bei Pro Natura Schweiz gegenüber dem «Walliser Boten».
Jägern und Jägerinnen steht es somit während der Walliser Hochjagd offen, an sechs Tagen zwischen dem 23. September und dem 9. Oktober Hirschkühe und -kälber sowie geringe Spiesser im Aletschwald zu jagen.
Mit dem Jagdbetrieb im Aletschwald soll die Aletsch-Population massiv gesenkt werden. Der zu hohe Bestand an Rotwild hat in den zurückliegenden Jahren in der Region zu grossen Verbissschäden an Schutzwäldern und zum Teil auch in landwirtschaftlich genutzten Flächen in der Region geführt.
zen
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