Bergbahnen | Aletsch Arena mit neuer Destinationsstrategie
«Nur gemeinsam kann es funktionieren»
Im Zentrum St. Michael auf der Bettmeralp hat Verwaltungsrat und Geschäftsführer der Aletsch Arena AG Raoul Calame am Mittwoch über die Destinations- und Marketingstrategie, geplante Massnahmen, laufende Projekte sowie die neue operative Organisationsstruktur informiert.
Ziel der Informationsveranstaltung war es, den Leistungsträgern aufzuzeigen, in welche Richtung der Tourismus in der Aletsch Arena gehen soll und wie der Stand der Dinge ist. Ebenso wurde den Anwesenden die Möglichkeiten aufgezeigt, wie und wann die Aletsch Arena AG einerseits und Aletsch Tourismus andererseits auf die Leistungsträger zugehen werden und wer dabei welche Rolle übernimmt.
Verwaltungsratspräsident Florian Ruffiner dazu: «Das Haus Aletsch Arena steht nun und ist fast fertig eingerichtet». In den nächsten Monaten wollen die Verantwortlichen nun vermehrt den Fokus auf die Umsetzung legen. «Diese neue Einrichtung müssen wir baldmöglichst nutzen und gemeinsam mit den Tourismusakteuren die anstehenden Herausforderungen anpacken – nur gemeinsam kann es funktionieren», so Geschäftsführer Raoul Calame.
Die Aletsch Arena führt die Aufgaben Information, Animation, Werbung und Verkauf für den örtlichen Tourismus in der Aletsch Arena aus. Aktionäre dieser Organisation sind die Gemeinden Bettmeralp, Fiesch, Fieschertal, Lax, Mörel-Filet und Riederalp, die Bergbahnen Aletsch Riederalp Bahnen, Bettmeralp Bahnen und Luftseilbahn Fiesch Eggishorn und der Verein Aletsch Tourismus. Durch die neue Organisation, die seit 1. November 2015 besteht, zählt die Aletsch Arena AG zu den grössten Tourismusunternehmen im Wallis.
pd/map
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Kommentare
Rollibock - ↑6↓5
Die beiden Herren kennen vermutlich nur das "Haus Aletsch-Arena", den dazugehörenden Garten ist Ihnen sicher sehr fremd.
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Schnappsbrenner - ↑3↓0
Vielleicht müssen sich die Gartenbewohner den beiden Herren vorstellen. Oder die Gartenbewohner nehmen an den Informationsveranstaltungen teil. Es steht jedem touristischen Gartenbewohner zudem frei, dem Verein Aletsch Tourismus beizutreten. Auch so können die Interessen des Gartens verdeutlicht werden.
Es ist vielleicht gar nicht so schlecht, wenn die neuen Gärtner nicht alle Blumen kennen. Denn wer neues entdeckt, wird dies umso interessanter finden.
Vom Jammern allein wird es nicht besser, auch wenn der Rollibock Angst und Schrecken verbreitet(e)!