Gemeindepolitik | Albiner Urversammlung genehmigt drei Verpflichtungskredite
Ja zum Friedhofs-Umbau
Im kommenden Jahr wird in Albinen kräftig investiert. Die geplanten Nettoinvestitionen von 767 000 Franken und die Abschreibungen drücken den Voranschlag 2020 allerdings ins Minus.
Die Urversammlung musste am Donnerstagabend über drei Verpflichtungskredite befinden. Sie bewilligte die etappierte Neugestaltung des Friedhofes und den dafür nötigen Verpflichtungskredit von 250 000 Franken. Davon werden für die erste Etappe 2020 180 000 Franken beansprucht. Ebenfalls zugestimmt hat die Urversammlung dem Bau einer Bushaltestelle im Ort «Zer Sagu» mit einer Einstellhalle für zehn Autos im Untergeschoss. 1,5 Millionen Franken müssen dafür investiert werden.
Auch in Albinen ist die Trennung von Schmutz- und Oberflächenwasser dringend nötig. «Bei konsequenter Umsetzung in den nächsten Jahrzehnten wird uns das 1,19 Millionen Franken kosten», erklärt Gemeindepräsident Beat Jost. Mit dem Ja zum dafür vorgesehenen Verpflichtungskredit könne der Gemeinderat den finanziellen Rahmen für die etappierte Umsetzung der Massnahmen in den kommenden Jahren abstecken.
Trotz des Minus im Voranschlag stehen die Finanzen der Einwohnergemeinde gemäss Jost mit einem Nettovermögen nach wie vor auf gesunden Füssen.
meb
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