Openair Gampel | Stabile Besucherzahlen, musikalische Highlights, friedliches Publikum und herrliches Wetter
Äusserst positive Bilanz
Rund 40 Bands, Dutzende DJs und über 110‘000 Festivalfreunde verwandelten das Gampjer Festivalgelände während vier Tagen und vier Nächten in einen regelrechten Party-Hexenkessel. Die Veranstalter ziehen eine äusserst positive Bilanz.
In den letzten vier Tagen feierten über 110‘000 Festivalbesucher ausgelassen und friedlich auf dem 22 ha grossen Gelände. Obschon in der Schweizer Festivalszene ein Umbruch – nämlich in rückgängigen Zuschauerzahlen – zu spüren ist und viele Openairs ums Überleben kämpfen, bleiben die Zahlen gemäss Communiqué der Organisatoren von Sonntagnachmittag in Gampel beständig und seit Jahren unverändert. Die seit längerem umgesetzte Strategie mit abwechslungsreichem Programm und mit dem Fokus auf Party hat sich bewährt. Damit gilt einmal mehr: das Festival an sich ist der eigentliche Headliner.
Security, Polizei und Feuerwehr bilanzieren ein friedliches Festival
Alle Sicherheitsabteilungen des Openairs, die stets in enger und konstruktiver Zusammenarbeit mit der Polizeibehörde und mit der kantonalen Bewilligungsbehörde für den reibungslosen Verlauf der Grossveranstaltung verantwortlich sind, bilanzieren ein ausgesprochen ruhiges Festival. Dennoch mussten insgesamt 65 Personen wegen illegalem Tickethandel des Geländes verwiesen werden. Gerd Zengaffinen, Kreischef der Gendarmerie Oberwallis, bilanziert: «Wir hatten ein arbeitsintensives Openair, jedoch blieben schwere Ereignisse aus.» Auch seitens der Feuerwehr, welche mit 120 Personen aus sechs örtlichen Feuerwehren vor Ort war, gab es keine nennenswerten Ereignisse zu vermelden.
Sanitätsdienst: 300 Patientenkontakte weniger gegenüber Vorjahr
Insgesamt waren rund 360 Personen im Bereich Sanität beschäftigt. Die Zahl der registrierten Patientenkontakte war gegenüber letztem Jahr rückläufig und belief sich auf 1‘200 Personen. Lediglich neun Personen mussten aufgrund ihrer Beschwerden – allesamt chirurgischer Natur – hospitalisiert werden.
pd/awo
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