Aprikosen | Verschiedene Anbieter im Test
«Änz güäti Äämbricha»
Seit einigen Tagen ist die Walliser Aprikosensaison wieder in vollem Gang; entlang der Kantonsstrasse tummeln sich die verschiedenen Direktverkäufer.
Über fehlende Nachfrage konnte sich kein Stand beklagen. „Vor allem am Wochenende läuft bei uns das Geschäft“, so Ngadhnjim Jsaki, der den Aprikosenstand Eingangs Raron betreut. Allerdings sei die Kundschaft eher ausländischer Herkunft. «Die meisten unserer Kunden sind Touristen oder Deutschschweizer, Walliser haben wir eher wenige.»
Anders tönt es in Gampel beim Stand vom berühmten Aprikosen Andi: «Es gibt viele Walliser, die mich regelmässig aufsuchen. Zudem habe ich viele Stammkunden aus der Deutschschweiz oder dem nahen Ausland.»
Seit neun Jahren ist der erfolgreiche Fruchtverkäufer nun schon im Geschäft und bietet jeden Sommer verschiedenste Aprikosen unserer Region an. «Bei mir bekommen die Kunden eine gute Beratung, die auf jahrelanger Erfahrung beruht», so Aprikosen Andi.
sl
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Kommentare
Dario S. - ↑15↓4
Es gibt immer wieder das Gerüchte auch durch EX-Mitarbeiter an diesem Ständen, das günstigere Importware als Walliser Aprikosen weiterverkauft wird - da die Kontrollen oft ziemlich lasch sind- kann das jemand bestätigen?
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et_cetera - ↑4↓2
@Dario S.
da der Mensch sich in der Regel immer zuerst das Schlimmste ausmahlt, weil das seiner misstrauischen Natur entspricht, entstehen solche Gerüchte sehr schnell. Ich habe mal "billige" Importware aus einem Laden mit den "Walliser-Aprikosen" die am Strand angeboten werden, vergliechen. Ich glaube, dass jeder, der diesen Geschmacksvergleich macht, den Unterschied sofort merkt. Wenn es nicht so wäre, bräuchte man ja keine teureren Walliser-Aprikosen mehr, doch der Unterschied ist garvierend.