NEUWA | Am Sonntag fand die NEUWA ihren Abschluss. Elmar Furrer zieht Bilanz
«Eine Messe hat ihre Vorteile»
Für Autoverkäufer eine willkommene Marketingmassnahme, für die Bevölkerung während dreier Tage ein Treffpunkt. Gestern ging die 39. Ausgabe des Autosalons NEUWA zu Ende.
Die NEUWA ist ein Marketing-Coup, der aufzugehen scheint. Dies hat Elmar Furrer, Präsident der Genossenschaft Regionale Mehrzweckhalle Litterna (GRM) und Geschäftsführer von vispexpo, im Gespräch mit den Ausstellern herausgefunden. «Die Aussteller sind grundsätzlich zufrieden», sagt Furrer, «die Grösse der Messe kommt ihnen entgegen.»
Was Furrer damit meint: Im Gegensatz zu anderen Messen – wie beispielsweise der BEA in Bern – sei an der NEUWA alles übersichtlich, die Laufwege zu den einzelnen Ständen kurz.
Nachdem einige Aussteller der letzten Jahre von einer neuerlichen Teilnahme an der diesjährigen NEUWA abgesehen haben, drängt sich die Frage auf, ob eine Messe überhaupt noch zeitgenössisch sei. Furrer bejaht dies vehement: «Eine Messe hat gegenüber neueren Marketingmassnahmen einige Vorteile», sagt er und meint vor allem jene im haptischen Bereich. «Vielleicht hat ein Besucher bereits einen Neuwagen im Auge, eine Messe ermöglicht es ihm aber mal hineinzuhocken und den direkten Vergleich mit anderen Autos zu erleben», so Furrer.
Nicht nur die Aussteller waren mit der 39. Ausgabe der NEUWA zufrieden. Auch die Besucherzahlen seien erfreulich gewesen, sagt Furrer. Nach einem guten Eröffnungstag am Freitag sei der Samstag sehr gut besucht gewesen. «Und am Sonntag haben wir noch einmal draufgelegt», sagt Furrer. Zahlenmässig, sagt Furrer, bewege sich die diesjährige NEUWA im Bereich der letzten Jahre. Die konkreten Zahlen kenne er noch nicht.
Mehr zur NEUWA 2019 lesen Sie in der morgigen Ausgabe des Walliser Bote.
awo
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