Jodeln | Eidgenössisches Jodlerfest 2017 Brig-Glis

15'000 Aktive und 150'000 Besucher

Überraschung. Martin Schmidt (Mitte) enthüllt das riesengrosse Logo.
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Überraschung. Martin Schmidt (Mitte) enthüllt das riesengrosse Logo.
Foto: Walliser Bote

Emotionen. Das Festplakat soll ans Herz gehen.
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Emotionen. Das Festplakat soll ans Herz gehen.
Foto: Walliser Bote

Jodelgesang. Mitglieder des «Ahori» und «Zer Tafernu» mit Fahnenschwingern und Alphornbläsern.
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Jodelgesang. Mitglieder des «Ahori» und «Zer Tafernu» mit Fahnenschwingern und Alphornbläsern.
Foto: Walliser Bote

Zufrieden. Verbandspräsidentin Karin Niederberger.
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Zufrieden. Verbandspräsidentin Karin Niederberger.
Foto: Walliser Bote

Quelle: WB /hbi 22.06.16 5
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In genau einem Jahr startet der Grossanlass. Heute Mittag präsentierte das Organisationskomitee in Brig-Glis im Beisein von Jodlerinnen und Jodlern der organisierenden Vereine «Ahori», Glis, und «Zer Tafernu», Ried-Brig, Alphornbläsern und Fahnenschwingern das 30. Eidgenössische.

Nebst der Enthüllung der Buchstaben eines übergrossen Logos durch Martin Schmidt, aktueller Bundesligatrainer des FSV Mainz, wird bald auch das vom Ried-Briger Künstler Josef Zenklusen geschnitzte Alphorn im Stadtzentrum auf das kommende Grossereignis hinweisen. OK-Präsidiumsmitglied Pierre-Alain Grichting und Verbandspräsidentin Karin Niederberger gaben sich sehr zuversichtlich für 2017: «Die Erwartungshaltung der Aktiven und der Festbesucher ist gross. Wir sind also gefordert.» Das Eidgenössische Jodlerfest (EJF) 2017 steht unter dem Motto «Ein Fest mit viel Herz». Bei den Besuchern, Jodlerinnen und Jodlern, Alphornbläsern und Fahnenschwingern sowie Partnern soll das EJF 2017 in bester Erinnerung bleiben. So wie das bereits 1987 der Fall war.

Genau ein Jahr vor dem grossen Fest ist man mit den Vorbereitungen auf Kurs. Erwartet werden in der Oberwalliser Metropole 15'000 Jodlerinnen und Jodler, Alphornbläser und Fahnenschwinger und 150'000 Festbesucher. Die Zahl der Vorträge beläuft sich auf 1500. Dafür stehen in Brig-Glis und in Naters zwölf Vortragssäle zur Verfügung. Hinzu kommen zwei Hallen für die Fahnenschwinger und zwei Plätze für die Alphornbläser. Im Einsatz stehen 140 Jury-Mitglieder.

Das Budget beläuft sich auf 5,3 Millionen Franken. 2,4 Millionen Franken will man mit Sponsorengeldern decken. Eine weitere grosse Herausforderung sind die Bettenkapazitäten. Im Vergleich zu Davos, Interlaken oder Luzern, den letzten drei Gastgebern des EJF, gibt es in Brig-Glis nur einen Bruchteil davon an Hotelbetten, insgesamt sind es lediglich etwa 1000. Mittlerweile hat man auch Unterkunftsmöglichkeiten in Turn- und Mehrzweckhallen sowie Zivilschutzanlagen im Angebot. Insgesamt kommen so nochmals 3200 Plätze von Raron bis Fiesch hinzu. Im Umkreis von einer Reisezeit von einer halben Stunde (mit Fest-ÖV) hat es eigentlich genügend Betten, vorausgesetzt ein Teil der Besucher ist bereit, in einer Ferienwohnung oder in einem Massenlager zu übernachten.

Der Prolog zum 30. Eidgenössischen Jodlerfest erfolgt am Donnerstag, dem 22. Juni 2017, ab 16.00 Uhr mit einem Forum, gefolgt von einem Konzertabend «Klänge der Alpen» und Festbetrieb in der Simplonhalle. Der eigentliche Festauftakt ist dann am 23. Juni 2017, um 14.00 Uhr im Stockalperschloss. Das Jodlerdorf (rund um das OS- Schulhaus in Glis) und die Jodlermeile mit 30 Festständen (Bahnhofplatz bis Glis Dorf) sind danach bis Sonntag offen. Dies wird in Brig-Glis von Freitagmittag bis Sonntagabend zur Sperrung von mehreren Strassen (Bahnhofstrasse Brig, Strasse Saltina - Glis Dorfplatz, Englisch-Gruss-Strasse) führen. Die Wettvorträge finden am Freitagabend und am Samstag statt. Der Festakt am Sonntag wird wieder im Stockalperschloss abgehalten. Der Höhe- und offizielle Schlusspunkt wird der grosse Festumzug durch das Städtchen bis nach Glis am Sonntag ab 14.00 Uhr sein.

Insgesamt werden an allen vier Tagen rund 1300 freiwillige Helferinnen und Helfer im Einsatz stehen. Über 300 Ortsvereine in der Region wurden bereits kontaktiert. Freiwillige Helfer können sich auf der Homepage melden. Der Helferbedarf liegt bei 43’000 Stunden. Allein die Armee wird für den Auf-und Abbau des Jodlerdorfes 16’500 Stunden im Einsatz stehen. Der Zivilschutz (Betreuung Gruppenunterkünfte, Verkehrsposten, Gepäckdepot usw.) wird 9500 Stunden Dienstzeit leisten.

Herold Bieler
22. Juni 2016, 14:24
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Kommentare

  • Maccaroni - vor 9 Jahre ↑3↓2

    Wenn der Anlass Top durchgezogen und organisiert wird ist das die beste Einnahmequelle und Werbung für die gebeutelte Tourismusbranche im Wallis.

    antworten

  • Viége - vor 9 Jahre ↑4↓18

    Möchte keine Spassbremse sein, nur: mal abgesehen von den Hotels / Restaurant die u.a durch das "lafen" und essen profitieren werden - hat doch lokale Gewerbe und der 0815 Büezer in der Region wenig davon...

    antworten

    • gege - vor 9 Jahre ↑0↓0

      Dann befördere Dich doch selber auf einen 0915 Büezer und dann kannst Du sicher auch etwas davon profitieren. Zum Beispiel: Spass, Freunde, Schweiz, Fest, Ausgang - wenn Du darfst - und fröhliche Menschen, oder ?

    • Gerd - vor 9 Jahre ↑1↓0

      Sorry, du bist keine Spassbremse, das versichere ich dir- nur hast du dein Gedankengut nur bis zur Nase freien Lauf gelassen.
      Solche Anlässe geben die Möglichkeit das Wallis wieder kennen und lieben zu lernen. Life, nicht nur im SRF während den Sendepausen (Wallis&Leukerbad). Wie heisst es immer so schön: "Miis Wallis oder D'asch z'Wallis" - also zeigät's und zeigät's !!!!

    • michi - vor 9 Jahre ↑1↓2

      Bingo

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