Schiesssport | Feldschiessen 2018
Ritler mit Maximum
Das Feldschiessen Gewehr und Pistole 2018 ist auch schon Vergangenheit. Patrick Ritler aus Wiler erzielte das Maximum von 72 Punkten.
Ritler hatte seine bestechende Form schon im Frühjahr mehrmals unter Beweis gestellt. Nun folgte die Krönung mit dem Feldschiessen-Maximum, von dem jeder Schütze träumt. Das Spezielle am Feldschiessen ist, dass es keine Probeschüsse gibt und das Programm aus sechs Einzelschüssen in sechs Minuten, zwei Serien zu drei Schuss in je einer Minute und sechs Schüssen in einer Minute besteht.
Der 87-jährige Routinier Ernst Sterren aus Eischoll kam auf 71 Punkte, genau wie Kilian Abgottspon aus Staldenried, Urban Kalbermatten (RSV Saas Alpina) und die beste Dame, Jasmin Gsponer aus Turtmann. Weitere elf Schützen dürften sich über ihre 70 Punkte sicher mehr gefreut als geärgert haben. Bei den Gewehrschützen gab es im Oberwallis einen Rückgang von 74 Schützen zu verzeichnen: 2017 hatten noch 869 Tellensöhne und -töchter am Feldschiessen teilgenommen, heuer nur 795. Schweizerisch nahmen 127222 Schützen und Schützinnen jeden Alters am Feldschiessen teil, was einen leichten Rückgang von rund 650 Schützen bedeutet.
Heinzmann verpasst Punktemaximum
Bei den Pistolenschützen verpasste Michael Heinzmann (Visp-Eyholz) das Maximum nur um einen Zähler: Heinzmann notierte 17 Zehner und eine einzige Neun. Für ihn resultierten 179 von 180 Punkten. Oswald Zurbriggen (Visp-Eyholz) und Roland Heinzmann (Visp-Eyholz) gratulierten sich gegenseitig zu 176 Punkten. Bei den Pistolenschützen blieb die Beteiligung genau gleich wie 2017, nämlich bei 105 Schützinnen und Schützen.
wb
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