Walliser Sportlerehrungen
Amélie Reymond siegt
Die Unterwalliser Telemark-Fahrerin setzte sich gegen Radprofi Sébastien Reichenbach und Snowboarderin Patrizia Kummer durch und wurde neue Walliser Sportlerin des Jahres. Auch Nico Hischier durfte feiern.
In Savièse versammelte sich die kantonale Sportelite zu den Walliser Sportlerehrungen. Reymond als 17-fache WM-Medaillengewinnerin im Telemark, setzte mich mit knappen 1.5 Prozentpunkten Vorsprung gegenüber Reichenbach, dem 2016 eine starke Tour de France gelang, durch.
Bei den Mannschaften kam es zu einer reinen Unterwalliser Auswahl, bei der das Rallye-Duo Sébastien Carron und Lucien Revaz – wie schon 2014 – obenaus schwang. Hélios Basket und der BBC Monthey landeten auf den weiteren Ehrenplätzen.
In der Kategorie "Sportlicher Leiter" gewann mit Patrick Flaction der Fitnesstrainer von Ski-Ass Lara Gut. Er liess Rad-Funktionär Michel Theytaz und den neuen Briger FIFA-Präsidenten Gianni Infantino hinter sich.
Immerhin beim Nachwuchs durfte das Oberwallis strahlen. Eishockeytalent Nico Hischier, seit diesem Sommer bereits in Übersee spielend, sicherte sich mit dem Kategoriensieg auch 5000 Franken Preisgeld. Ebenfalls zur Auswahl standen Golferin Azelia Meichtry aus Erschmatt, der neue Velo-Profi Kilian Frankiny aus Naters und die Baltschiedner Tennisspielerin Ylena In-Albon.
Im Behindertensport wurde die Rafroball-Equipe von Thierry Rapillard, Lionel Frossard und Prince Ballestraz geehrt, der Spezialpreis ging an das OK der sensationellen Walliser Tour-de-France-Etappe hinauf nach Finhaut-Emosson.
Mehr zu den Ehrungen im WB vom Donnerstag.
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