Pajtim Kasamis Genugtuung
«Ich gebe immer alles»
Pajtim Kasami, mit zwei Toren der Matchwinner gegen den FCZ. Wie fühlen Sie sich?
«Uff, das ist schwierig zu beschreiben. Klar, da sind viele Emotionen dabei. Aber wichtig sind die drei Punkte.»
Sie waren zweimal nicht in der Startelf. Da ist das schon auch eine Genugtuung?
«Ich will spielen, das ist klar. In der letzten Saison war ich der beste Skorer des Teams und der beste Vorbereiter. Ich habe meine Qualitäten und ich will der Mannschaft helfen. Wenn ich nicht spielen kann, ist das nicht schön. Das ist auch klar.»
Nach dem Tor haben Sie eine Geste gegen die Bank gemacht. Da kam schon eine gewisse Unzufriedenheit zum Ausdruck.
«In einem solchen Moment sind Emotionen dabei, das ist klar. Aber es nervt mich, wenn die Journalisten immer schreiben, dass ich ein Problem habe mit dem Trainer, wenn ich mal nicht spiele. Das ist nicht der Fall. Er entscheidet und macht das, was gut ist für die Mannschaft. Ich versuche, mich aufzudrängen, ich gebe immer alles für dieses Trikot, im Training und im Match. Ich bin nicht einer, der schummelt, mache nichts hintenrum.»
Es ist auch bekannt, dass Sie den Verein verlassen wollen. Die Transferperiode dauert noch fast einen Monat. Geht da noch was?
«Es gibt immer wieder viele Spekulationen, was meine Zukunft betrifft. Ich bin Fussballer, versuche, mich auf das Geschehen auf dem Rasen zu konzentrieren und will da meine Leistung zeigen. Um das neben dem Platz kümmert sich mein Berater. Ich habe noch einen Vertrag für ein Jahr.»
Basel kam in der Qualifikation eine Runde weiter, hat noch Chancen auf die Champions League. Das wäre schon eine interessante
Alternative.
«Ich rede nicht gerne über solche Gerüchte. Wie gesagt, um alles, was neben dem Platz geht, kümmert sich mein Berater.»
Nach den beiden Toren gegen den FCZ stehen Sie nun gegen Lugano in der Startelf?
«Da müssen Sie den Trainer fragen…»
Interview: alb
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