Rahel Imoberdorf setzte sich durch
Gommerin gewinnt Gommerlauf

Impressionen vom diesjährigen Gommerlauf.
Foto: zvg
Bei wechselhaftem Wetter ging am Sonntag der 43. Internationale Gommerlauf über die Bühne. Zum zweiten Mal fand der Lauf über die Marathondistanz statt. Bei den Frauen realisierte dabei Rahel Imoberdorf einen Heimsieg.
Die Stimmung war gut: Neben der attraktiven Streckenführung haben auch das Start- und Zielgelände in Ulrichen sowie die traumhafte Kulisse bei strahlendem Sonnenschein bei Zieleinlauf für zufriedene Gesichter gesorgt. Rund 2000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten das Geschehen vor Ort.
Erfolgreiche Durchführung
Mit 1‘760 Teilnehmern ist ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr zu vermelden. Dies sei wohl auf die schlechten Wetterprognosen und harten Wettkampfbedingungen zurückzuführen. Trotzdem sind die Organisatoren mit der erneuten Austragung des Gommerlaufs über die Halbmarathon-und Marathondistanz beim Nordischen Zentrum mehr als zufrieden. «Im Hinblick auf das kommende Jahr sind nur Feinkorrekturen vorgesehen», heisst es in einer Medienmitteilung.
Starkes Teilnehmerfeld
Das starke Teilnehmerfeld wurde von drei Athleten dominiert: Valerio Leccardi aus Davos setzte sich in der hervorragenden Zeit von 1:54.03,5 vor Daniel Yeuilla aus Italien und Remo Fischer aus Magglingen durch. Bei den Frauen konnte sich die einheimische Favoritin Rahel Imoberdorf in 2:10.59,2 vor der Italienerin Antonella Confortola durchsetzen. Dritte wurde Claudia Schmid aus Luzern. Als Abschluss massen sich dann gegen 130 Kinder beim Mini Gommerlauf über 2, 4 und 6 Kilometer.
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