Tennis | Deutscher Hoffnungsträger streicht an US Open die Segel
Zverev scheitert erneut früh, Cilic mit Überstunden

Überraschung. Der favorisierte Alexander Zverev (rechts) scheitert an den US Open in der dritten Runde an Landsmann Philipp Kohlschreiber.
Foto: Keystone
Für Alexander Zverev endete am US Open in New York ein weiteres Grand-Slam-Turnier mit einer Enttäuschung. Die Weltnummer 4 verlor in der 3. Runde das deutsche Duell gegen Philipp Kohlschreiber 7:6 (7:1), 4:6, 1:6, 3:6.
Für den 21-jährigen Hamburger endete damit auch das erste Grand-Slam-Turnier unter dem neuen Coach Ivan Lendl frühzeitig. Erst einmal, im Frühjahr in Paris, schaffte der hoch talentierte Zverev an einem der vier grössten Turniere des Jahres den Sprung unter die letzten acht.
Einen souveränen Sieg feierte Novak Djokovic beim 6:2, 6:3, 6:3 gegen den Franzosen Richard Gasquet. Zu kämpfen hatte Marin Cilic. Der US-Open-Sieger von 2014 schaffte gegen den jungen Australier Alex de Minaur nach einem 0:2-Rückstand die Wende und verwertete um 2.22 Uhr morgens nach gut vier Stunden Spielzeit seinen achten Matchball zum 4:6, 3:6, 6:3, 6:4, 7:5.
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