Unihockey | UHC Floorball Riders DBR – UHC Naters-Brig 7:4 (4:0; 3:2; 0:2)
Ende im Viertelfinal

Am Sonntagabend spielten die Damen des UHC Naters-Brig in Rüti bei Zürich ihre Viertelfinalpartie im Schweizer Ligacup. In einer sehenswerten Partie mussten sich die Walliserinnen dem routinierten Gegner geschlagen geben.
Foto: zvg
Am Sonntagabend spielten die Damen des UHC Naters-Brig in Rüti bei Zürich ihre Viertelfinalpartie im Schweizer Ligacup. In einer sehenswerten Partie mussten sich die Walliserinnen dem routinierten Gegner geschlagen geben.
Nach zuletzt bedenklichen Leistungen nahmen sich die Damen des UHC Naters-Brig viel vor, um die tolle Ausgangslage im Cup zu nutzen. Zu Spielbeginn nahmen sie das Heft in die Hand. Nur wusste der Gegner in der eigenen Zone die Schüsse geschickt zu blocken. Das überraschende 1:0 brachte dann die Zürcherinnen jedoch in Spiellaune. Die Walliserinnen verhielten sich in der Folge etwas zu zaghaft, was die Floorball Riders prompt zu einem Doppelschlag nutzten. Trotz diesem Rückstand war auf den Kampfgeist verlass. Doch das Wettkampfglück schien nicht hold zu sein. Anstatt dem Anschluss trafen die Zürcherinnen kurz vor dem Pause zum 4:0.
Im zweiten Drittel erzielte der Gegner gar das 5:0, doch es lag in der Luft, dass die Oberwalliserinnen sich nicht geschlagen geben. Grünwald erzielte den viel umjubelten ersten Treffer. Auch wenn die Floorball Riders erneut nachlegen konnten, der Wille war gross und Grünwald verkürzte erneut. Leider aus Sicht von Naters-Brig blieb eine grossartige Druckphase ohne Anschlusstreffer. Im Gegenteil, sie kassierten ein unglückliches Tor zum 7:2 Pausenresultat.
Mit viel Kampfgeist und Wille wollten sich die Walliserinnen im letzten Drittel zurückmelden. Tatsächlich vermochten sie den Gegner geschickt vom eigenen Tor fernzuhalten und offensiv Akzente zu setzen. Doch sie taten sich weiter mit dem Tore schiessen schwer. Nach 7 Minuten traf Grünwald endlich. Ein weiterer Ruck ging durch die Mannschaft, doch die Hypothek aus dem ersten Drittel und die Abschlussschwäche verhinderten die Wende. Immerhin vermochte Salzmann mit dem 7:4 zu zementieren, dass die Moral im Team vorhanden ist. Am Ausscheiden im Cup änderte dies jedoch nichts mehr. Naters-Brig verlor gegen einen präzisen Gegner trotz gutem Einsatz. Trotzdem dürfen die Walliserinnen mit dem Vorstossen in die Runde der letzten acht Schweizer Teams zufrieden sein. Mit diesem Engagement darf auch am kommenden Sonntag am Heimturnier im Klosi in Naters mit Punkten gerechnet werden.
zen
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