Ski alpin | Gesamtweltcup an Shiffrin
Super-G am Samstag abgesagt

Mikaela Shiffrin, die 14-fache Saisonsiegerin aus Colorado und Doppel-Weltmeisterin von Are wird zum dritten Mal in Folge Gewinnerin der grossen Kristallkugel.
Foto: Keystone
Das schlechte Wetter macht den Organisatoren der Weltcup-Rennen im russischen Rosa Chutor weiterhin einen Strich durch die Rechnung. Der für Samstag geplante Super-G musste abgesagt werden. Mikaela Shiffrin steht damit mathematisch als Gesamtweltcup-Siegerin fest.
Starker Schneefall am Samstagmorgen verunmöglichte es, dass die Piste im Olympia-Ort 2014 für ein Rennen hergerichtet werden konnte. Der Super-G kann in den verbleibenden zwei Wochen bis zum Saisonende nicht mehr nachgeholt werden und wird ersatzlos gestrichen. An den drei Tagen zuvor hatten in Russland schon die Abfahrts-Trainings nicht stattfinden können. Die ursprünglich für Samstag angesetzte Abfahrt war deshalb abgesagt und kurzfristig durch einen Super-G ersetzt worden.
Für Sonntag (8.30 Uhr Schweizer Zeit) steht im Skigebiet von Rosa Chutor ebenfalls ein Super-G auf dem Programm. Die Wetteraussichten sind für diesen Tag etwas günstiger.
Shiffrin zum Dritten
Mikaela Shiffrin, die am 13. März erst 24 Jahre alt wird, gewinnt die grosse Kristallkugel nach 2017 und 2018 zum dritten Mal in Folge. Der Triumph der Amerikanerin, die nicht nach Russland gereist war, hatte schon vor diesem Rennwochenende festgestanden. Die 14-fache Saisonsiegerin aus Colorado und Doppel-Weltmeisterin von Are führt in der Gesamtwertung mit 719 Punkten Vorsprung vor Petra Vlhova. Doch die Slowakin verzichtete ebenfalls auf die Teilnahme an den Speed-Rennen in Rosa Chutor und tritt stattdessen zu technischen Europacup-Rennen in ihrer Heimat an.
Ausstehend sind nach der Rückkehr aus Russland bis Saisonende nur noch sechs Weltcup-Rennen in Spindleruv Mlyn und Soldeu, womit höchstens noch 600 Punkte zu holen sind.
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