Ski alpin | Nach schwerem Sturz in der Abfahrt in Val Gardena
Marc Gisin in die Schweiz überführt

Marc Gisin wurde in der Nacht auf Sonntag in die Schweiz verlegt.
Foto: Keystone
Der in der Weltcup-Abfahrt in Val Gardena schwer gestürzte Marc Gisin ist am Samstagabend mit der Rega in die Schweiz geflogen worden. Sein Zustand ist nach Informationen der Verantwortlichen von Swiss-Ski stabil.
Über den Gesundheitszustand und die Schwere der Verletzungen des Engelbergers wurden keine Angaben gemacht. Mehr Klarheit wird das medizinische Bulletin bringen, das nach weiteren Untersuchungen für den Sonntagnachmittag angekündigt worden ist.
Gisin kam nach einem Verschneider kurz vor den Kamelbuckeln zu Fall. Er wurde beim Sprung hoch durch die Luft geschleudert und schlug mit dem Rücken auf der Piste auf. Nach der Erstversorgung auf der Strecke wurde er mit dem Helikopter ins Spital nach Bozen überführt.
Der Sturz erinnerte an jenen von Kitzbühel vor knapp vier Jahren, im Januar 2015 in Kitzbühel. Gisin war in jenem Super-G an der Hausbergkante gestürzt und hatte sich dabei ein leichtes Schädel-Hirn-Trauma zugezogen. An den Folgen jener Verletzung hatte der Innerschweizer in den folgenden zwei Wintern - unter anderem wegen Schlaflosigkeit - zu leiden.
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