Eisklettern | Niedergestlerin Vivien Labarile auf Platz 3
Sina Goetz und Yannick Glatthard sind Schweizermeister 2019
Die besten Eiskletterer der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein kämpften am Samstag im «Ice Dome» von Saas-Fee um die Schweizermeistertitel 2019. Sina Goetz sicherte sich wie bereits im Vorjahr den Sieg im Leadklettern. Bei den Herren ging die Goldmedaille an Yannick Glatthard. In der Disziplin Speed setzten sich die Geschwister Lea und Linus Beck durch.
Im 32 Meter hohen «Ice Dome» von Saas-Fee galt es im Lead drei Qualifikationsrouten zu klettern. Für die besten Athletinnen und Athleten folgte anschliessend eine Finalroute. Yannick Glatthard aus Meiringen BE, der dank zwei Tops die Qualifikation auf dem 2. Zwischenrang beendet hatte, gelang im Finale nochmals eine Leistungssteigerung. Als einziger Athlet kletterte er in der Finalroute bis zuoberst, sicherte sich das Top und damit den Schweizermeistertitel 2019. Die Silbermedaille gewann wie bereits 2018 Kevin Huser (Widen AG). Auf Platz 3 kletterte Marco Malinowski aus Reutlingen ZH.
Bei den Damen verteidigte Sina Goetz aus Mastrils GR erfolgreich ihren Meistertitel vom Vorjahr. Bereits nach der Qualifikation führte die Bündnerin die Zwischenrangliste an. Vize-Schweizermeisterin wurde erneut Laura von Allmen (Bern BE). Vivien Labarile aus Niedergesteln komplettierte auf Platz 3 das Podest.
Insgesamt elf Athletinnen und Athleten massen sich in der Disziplin Speed. Mit 11.45 Sekunden sorgte Linus Beck aus Lichtenstein bei den Herren für die Laufbestzeit. Seine Schwester Lea Beck gewann derweil den Meistertitel bei den Damen.
Gesamtklassement Swiss Ice Climbing Cup 2018/19
Nach dem Drytooling-Wettkampf in Winterthur, dem Kräftemessen in Malbun und den heutigen Meisterschaften in Saas-Fee stehen nun auch die Siegerinnen und Sieger des SAC Swiss Ice Clim-bing Cup 2018/19 fest. Sina Goetz gewinnt das Gesamtklassement vor Laura von Allmen und Vivien Labarile. Mit einem Vorsprung von 60 Punkten sichert sich Kevin Huser vor Yannick Glatthard den Sieg bei den Herren. Platz 3 erreicht Marco Malinowski.
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