Tennis | Denkwürdiger US-Open Final der Frauen
Serena Williams verpasst Grand-Slam-Rekord

Kein 24. Grand-Slam. Serena Williams verliert den US-Open-Final in New York gegen die Japanerin Naomi Osaka mit 2:6, 4:6.
Foto: Keystone
Serena Williams muss weiter auf die Egalisierung des Rekords der Australierin Margaret Court warten. Die 36-jährige Amerikanerin verlor den US-Open-Final in New York gegen die Japanerin Naomi Osaka 2:6, 4:6 und verpasste damit ihren 24. Grand-Slam-Titel.
Im Final im geschlossenen Arthur-Ashe-Stadion lieferten sich Williams und ihre 16 Jahre jüngere Widersacherin einen emotionalen und phasenweise auch hochstehenden Thriller, den Osaka in nur 79 Minuten für sich entschied.
Williams zeigte sich dabei als schlechte Verliererin. Im zweiten Durchgang kassierte sie wegen unerlaubtem Coaching und weil sie Stuhlschiedsrichter Carlos Ramos beschimpfte insgesamt drei Verwarnungen, was ihr auch den Game-Verlust zum 3:5 einbrachte.
Osaka, die in Japan geboren ist und als Dreijährige mit ihrer Familie in die USA kam, holte als erste Japanerin einen Grand-Slam-Titel. Die achte Major-Siegerin der letzten beiden Jahre wird damit erstmals in die Top Ten aufsteigen.
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