Biathlon | Für Benjamin Weger lief es in Österreich nicht optimal. Im ersten Schiessen hatte der Gommer zwei Schiessfehler
Schweizer Männer enttäuschen in Hochfilzen

Für Benjamin Weger gab es beim Sprintrennen in Hochfilzen keine Weltcuppunkte.
Foto: mengis media
Für die Schweizer Männer und Benjamin Weger setzte es beim Sprintrennen über 10 km eine Enttäuschung ab.
An diesem Wochenende macht der Biathlon Weltcup Halt in Hochfilzen. Es ist die zweite Station in dieser Saison, bei der es um Podestplätze und Weltcup-Punkte geht. Für Benjamin Weger lief es in Österreich nicht optimal. Im ersten Schiessen hatte der Gommer zwei Schiessfehler. So lag er danach nur auf dem 95. Zwischenrang. Im Stehendschiessen klappte es dann besser. Weger traf alle fünf Scheiben. So verbesserte er sich auf den 54. Rang. Auf der Schlussrunde machte der Oberwalliser noch einmal zwei Ränge gut. Mit einem Rückstand von 1.53 Minuten auf den Sieger reichte es nur zum 52. Platz. Auch in der Loipe erwischte der Gommer nicht den besten Tag. Er belegte in der Laufwertung den 42. Rang.
Kein Schweizer schaffte es unter die Top 30. Bester Schweizer war Serafin Wiestner auf dem 36. Rang. Der junge Joshua Burkhalter blieb im Schiessstand fehlerlos und erreichte den 41. Rang. Mario Dolder kam auch ohne Fehler durch, verlor aber in der Loipe Zeit und klassierte sich auf dem 54. Rang. Wiestner, Burkhalter, Weger und Dolder schafften damit die Qualifikation für das Verfolgungsrennen vom Samstag. Jeremy Finello hingegen kam nur auf Rang 103.
Der norwegische Überflieger Johannes Thingnes Bö holte sich trotz einer Strafrunde seinen zweiten Sieg im dritten Saisonrennen. Hinter dem Gesamtweltcupsieger, der in der vergangenen Saison mit 16 Erfolgen einen Rekord aufgestellt hatte, komplettierten der Franzose Simon Desthieux und der Russe Alexander Loginow das Podest.
en
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar