Eishockey | Schweiz verliert Final gegen Schweden nach Penaltyschiessen
Schweiz verpasst WM-Gold

Krimi. Die Schweiz hat den ersten WM-Titel im Eishockey knapp verpasst. Das Team von Trainer Patrick Fischer verlor den Final gegen Schweden trotz zweimaliger Führung 2:3 nach Penaltyschiessen.
Foto: Keystone
Die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft muss sich wie 2013 mit WM-Silber begnügen. Trotz einer starken Leistung verloren die Schweizer den Final in Kopenhagen gegen Titelverteidiger Schweden nach Penaltyschiessen 2:3.
Während für die Schweiz im Shootout nur Sven Andrighetto traf, waren für die Skandinavier Oliver Ekman Larsson und Filip Forsberg erfolgreich.
Die Schweizer waren durch Nino Niederreiter (17.) und Timo Meier (23.) zweimal in Führung gegangen, doch Schweden schaffte durch Gustav Nyquist (18.) und Mika Zibanejad (35.) jeweils den Ausgleich. Leonardo Genoni zeigte mit zahlreichen Paraden erneut eine starke Leistung im Schweizer Tor.
Die Schweiz verpasste es nach dem Viertelfinalsieg gegen Finnland und dem Halbfinalerfolg gegen Kanada für die 1:5-Finalniederlage vor fünf Jahren gegen Schweden Revanche zu nehmen. "Tre Kronor" verteidigte den Titel aus dem Vorjahr mit Siegen in sämtlichen zehn Partien und kürte sich zum elften Mal zum Weltmeister.
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