WM 2018 | Schweiz verliert im Achtelfinal gegen Schweden 0:1

Träume geplatzt

Die enttäuschten Schweizer Behrami, Djourou und Xhaka (von links) vor den Schweden-Fans.
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Die enttäuschten Schweizer Behrami, Djourou und Xhaka (von links) vor den Schweden-Fans.
Foto: Keystone

Quelle: 1815.ch /rlr 03.07.18 0
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Die Schweiz scheidet an den Fussball-Weltmeisterschaften in den Achtelfinals aus. Gegen Schweden gabs eine 0:1-Niederlage.

Das entscheidende Tor für Schweden erzielte Emil Forsberg nach 66 Minuten. Der Schweizer Innenverteidiger Manuel Akanji lenkte einen Schuss des Mittelfeldspielers von Leipzig unhaltbar ab. Das Resultat ging deshalb in Ordnung, weil die Schweiz mit ihrem Ballbesitz lange zu wenig anzufangen wusste und erst nach dem 0:1 aufdrehte. In der Nachspielzeit sah Michael Lang wegen eines Notbremse-Fouls die Rote Karte.

Schweden hatte vor der Pause durch Marcus Berg (28., Parade von Yann Sommer) und Albin Ekdal (41., Volley darüber) sehr gute Chancen vergeben. Die klar beste Schweizer Möglichkeit hatte Blerim Dzemaili (38.), dazu rettete Forsberg in der 79. nach einem Kopfball von Breel Embolo auf der Torlinie. Der ebenfalls eingewechselte Haris Seferovic sah seinen Kopfball in der Nachspielzeit pariert. In der dieser sah Michael Lang wegen eines Notbremse-Fouls noch die Rote Karte.

Das Out nach einer schwachen Leistung reiht sich in die Enttäuschungen der letzten beiden Turnieren ein. An der EM 2016 war die Schweiz im Achtelfinal im Penaltyschiessen an Polen gescheitert, zwei Jahre davor an der WM in der Verlängerung an Argentinien.

Vladimir Petkovic (Trainer): "Wir spielten in Ballbesitz mit zuwenig Tempo. In der zweiten Halbzeit erhöhten wir das Tempo. Aber im Abschluss fehlte der letzte Zwick. Wir gratulieren den Schweden. Sie haben mit hohen Bällen immer wieder Chancen provoziert. Auf unserer Seite fehlten mir die Emotionen. Warum die Emotionen fehlten, ist im ersten Moment nicht einfach zu erklären. Natürlich hängt das auch mit dem Gegner zusammen. Vielleicht hatten wir Angst (vor der Niederlage), die letzte Überzeugung fehlte. Wir spielten zu unpräzis und es gelang uns bis zuletzt nicht, die Emotionen zu finden. Aber in der Qualifikation bekundete beispielsweise Italien gegen Schweden die gleichen Probleme wie jetzt wird. Ob wir versagt haben? Ich denke nicht. Aber die Partie lief für uns nicht günstig. Und am Ende stand es eben 0:1. Aber wir gewinnen als Team und verlieren als Team."

03. Juli 2018, 17:58
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