Playoff-Viertelfinal | Visp verlor gegen Langenthal mit 2:5
Vorteil aus der Hand gegeben

Mark Van Guilder gegen Langenthals Philipp Ahlström, Visp vermochte das Break nicht zu bestätigen.
Foto: Walliser Bote
Der EHC Visp konnte in den Playoff-Viertelfinals das Start-Break nicht bestätigen und gab den Vorteil wieder aus der Hand. Dies mit einer 2:5-Heimniederlage in Spiel 2.
Schussendlich fehlte beim EHC das gewisse Etwas, das Aussergewöhnliche. Zwar machten Ritz und Kissel vor 3670 Fans aus einem 0:1 ein 2:1, doch die Oberwalliser konnten diesen Vorsprung nicht verwalten. Innert zweieinhalb Minuten im Mitteldrittel drehten die Langenthaler das Spiel zum 2:3, und mit dem 2:4 im Schlussdrittel war die Vorentscheidung gefallen. Das 2:5 fiel ins leere Tor, nachdem Visp mit einem sechsten Feldspieler zuletzt alles riskiert hatte. Der EHC Visp spielte mit und versuchte alles, doch vermochte es seinen Gegner nach dem Rückstand nicht mehr unter Druck zu setzen. Langenthal glich in der Serie zum 1:1 aus und hat damit den mentalen Vorteil inklusive Heimvorteil wieder auf seiner Seite.
bhp
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