PdG | Walliser Rekordhalter geschlagen und erreichen den 2. Rang
Neue Rekorde bei der Patrouille des Glaciers
Neuer Rekord: Team Robert Antonioli, Matteo Eydallin und Michele Boscacci.
Foto: Keystone
Platz 2: Martin Anthamatten, Werner Marti und Rémy Bonnet.
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Neuer Rekord bei den Damen: Jennifer Fiechter, Axelle Mollaret, Laeticia Roux.
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Auf Platz 2 bei den Damen: Severine Pont, Victoria Kreuzer und Katia Tomatis.
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Das italienische Team Robert Antonioli, Matteo Eydallin und Michele Boscacci hat in der Nacht auf Samstag mit 5:35:27 einen neuen Rekord bei der Patrouille des Glaciers realisiert.
Die bisherigen Rekordhalter, das Walliser Team mit Martin Anthamatten, Werner Marti und Rémy Bonnet, haben die bisherige Rekordzeit von 5:52:00, die sie im Jahr 2010 aufgestellt haben, mit 5:45:00 ebenfalls unterboten und landeten mit einer Zeit von 5:45:28 auf dem zweiten Platz. Ein zweites Walliser Team mit Andreas Steindl, Yvan Arnold und Yannick Ecoeur erreichte mit einer Zeit von 6:10:00 Platz 5. Einen neuen Rekord gab es auch bei den Damen: Jennifer Fiechter, Axelle Mollaret, Laeticia Roux liefen in der neuen Rekordzeit von 7:15:35 von Zermatt nach Verbier. Auf Platz 2 rangierten sich Severine Pont, Victoria Kreuzer und Katia Tomatis.
Vor eindrücklicher Kulisse erklang am Freitagabend um 21 Uhr in Zermatt der Startschuss zum zweiten Lauf der Patrouille des Glaciers. Beim Rennen von Zermatt nach Verbier nehmen 460 Patrouillen teil. Auf dem Weg nach Verbier absolvieren die Dreierteams rund 53 Kilometer mit rund 4000 Höhenmetern. Die schnellsten Patrouillen wie das Team «Swiss Team 1» mit Martin Anthamatten, Rémi Bonnet und Werner Marti starten um zwei Uhr nachts. Am Samstag in der Früh werden die ersten Patrouillen im Ziel in Verbier erwartet.
Weitere 407 Patrouillen machen sich in der Nacht von Freitag auf Samstag von Arolla aus auf den Weg nach Verbier. Die kürzere Strecke der Patrouille des Glaciers erstreckt sich über eine Distanz von 26 Kilometer, wobei die Teilnehmer 1910 Höhenmeter Aufstieg und 2370 Höhenmeter Abstieg bewältigen müssen. Nachdem bereits das erste Rennen der diesjährigen Patrouille des Glaciers bei besten Bedingungen durchgeführt werden konnte, sind die Wetteraussichten für das zweite Rennen weiterhin gut.
rlr / zen
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