Eishockey | Washington nach 20 Jahren wieder im Stanley-Cup-Final
Superstar Owetschkin ebnet den Weg zum Final

Geschafft. Der russische Superstar Alexander Owetschkin (links) spielt mit seinen Washington Capitals gegen die Vegas Golden Knights um den Stanley-Cup.
Foto: Keystone
Die Washington Capitals stehen nach 20 Jahren wieder im Stanley-Cup-Final. Das Team aus der US-Hauptstadt gewann das siebente Halbfinalspiel bei den Tampa Bay Lightning mit 4:0.
In der Best-of-7-Serie des Finals der Eastern Conference der NHL setzte sich Washington damit mit 4:3 Siegen durch, wobei dem Capitals-Goalie Braden Holtby mit 29 Paraden der zweite Shutout in Folge gelang.
Der russische Superstar Alexander Owetschkin brachte die Gäste in jenem Spiel, das er als das wahrscheinlich «grösste in meinem Leben» bezeichnete, bereits nach 62 Sekunden in Führung. Der Nummer-1-Draft aus dem Jahr 2004 schaffte es erstmals, bis in den Stanley-Cup-Final vorzustossen.
In diesem trifft Washington auf das Überraschungsteam der Vegas Golden Knights. Die Equipe mit dem Zuger Verteidiger Luca Sbisa hatte ihre Halbfinalserie im Westen gegen die Winnipeg Jets mit 4:1 gewonnen. Damit steht fest, dass sich in dieser Saison in der Stanley-Cup-Siegerliste ein neuer Klubname verewigen wird. Die Golden Knights schafften als Liga-Neuling den Finaleinzug, Washington gewann die Eastern Conference erst zum zweiten Mal nach 1998. Im Stanley-Cup-Final vor 20 Jahren hatten sich die Capitals den Detroit Red Wings in vier Spielen geschlagen geben müssen.
Das erste Spiel der diesjährigen Finalserie wird in der Nacht auf Dienstag Schweizer Zeit in Las Vegas ausgetragen.
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