HC SIDERS | 2:7-Niederlage gegen Fribourg-Gottéron
Cup-Traum vorbei

Fribourgs Andrey Bykov (links) im Cupfight gegen Siders
Foto: Keystone
Ein gutes Startdrittel des HC Siders, aber dann ein ungefährdeter Sieg für den Favoriten aus Freiburg. Der David aus der Grabenhalle schaffte es nicht, dem Goliath ein Bein zu stellen.
Ganz zu Beginn konnte das unterklassige Siders träumen. 3023 Fans pushten ihr Team sofort nach vorne und Rimann schoss das 1:0 (3.). Die Mittelwalliser hielten sich auf Augenhöhe, verpassten in doppelter Unterzahl gar das 2:0. Danach reagierte der Favorit Stück für Stück und machte bis zur Spielmitte vorzeitig fast alles klar.
Wobei längst nicht alle Gegentore für Siders zwingend waren. Das 1:1 (13.) war ein Shorthander, das 1:2 (20.) fiel aus spitzem Winkel und das 1:4 (30.) entsprang einem für Siders-Goalie Giovannini unhaltbar abgelenkten, eigentlich harmlosen Schuss.
Die Mittelwalliser wehrten sich auch nach dem 1:5 (34.) nach Kräften und Anthony Pittolaz erhielt im letzten Drittel Spielpraxis im Siders-Tor. Das hatte Trainer Dany Gelinas im Vorfeld "je nach Resultatverlauf" im WB bereits angekündigt. Aber trotz noch einmal Powerplay waren es die Freiburger, die noch mehr Tore schossen und das Skore auf 7:1 ausbauten. Immerhin: Gauthier Girardin (59.) gelang in der vorletzten Minute noch ein Tor zum 2:7, das die Fans fast so wie einen Sieg feierten.
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