Fussball | Kehrtwende beim FC Sitten
Jacobacci bleibt doch Trainer

Weiter im Amt. Einen Tag nach der vermeintlichen Trennung gab der FC Sitten bekannt, dass eine Einigung mit dem 55-jährigen Maurizioa Jacobacci gefunden werden konnte.
Foto: Keystone
Der FC Sitten nimmt die Saison 2018/19 nun doch mit Maurizio Jacobacci als Trainer in Angriff. Der Berner unterzeichnete einen Vertrag über ein Jahr.
Wie der FC Sitten am Donnerstag in einer Mitteilung schreibt, heisst der Trainer für die Saison 2018/19 auch weiterhin Maurizio Jacobacci. Der 55-jährige unterschrieb einen Vertrag über ein Jahr.
Die Kehrtwende ist damit perfekt. Denn am Mittwoch teilte der Klub noch mit, dass eine Weiterbeschäftigung Jacobaccis an dessen zu hoher Gehaltsforderung gescheitert war.
Letztlich dürfte der sportliche Leistungsausweis von Jacobacci Klubpräsident Christian Constantin zum Umlenken bewogen haben. Der Trainer übernahm die Mannschaft nach der ersten Runde des Frühlingspensums, dem zweiten Spieltag der Rückrunde. Sitten hatte gerade daheim gegen die Grasshoppers 1:3 verloren. Zu dem Zeitpunkt war der Rückstand auf den Vorletzten, den FC Luzern, auf sechs Punkte angewachsen. Jacobacci übernahm das Amt vom erfolglosen Spanier Gabri und führte die Mannschaft mit 25 Punkten aus den verbleibenden 16 Spielen vier Ränge nach oben. Sittens Reserve auf den von Lausanne gehaltenen Abstiegsplatz betrug zuletzt sieben Punkte.
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