FC Sitten | Mit Präsident Christian Constantin in Lausanne auf der Trainerbank
Jacobacci ist nicht mehr Trainer des FC Sitten
Knall am späten Freitagabend beim FC Sitten: Nachdem Christian Constantin tagsüber vor der Mannschaft in Crans-Montana seine Unzufriedenheit über die sportliche Situation äusserte, entliess er am Abend seinen Trainer.
Die Entwicklung hatte sich angedeutet, der Zeitpunkt überrascht trotzdem. Zwei Tage vor dem kapitalen Cupspiel in Lausanne feuerte Christian Constantin seinen Trainer Maurizio Jacobacci, nachdem der noch während der Woche in Crans-Montana ein Mini-Camp durchgeführt hatte, um sein Team optimal auf das Cupspiel vorzubereiten. Im Frühjahr hatte Jacobacci den FC Sitten vor dem Abstieg aus der Super League gerettet, doch langwierige Diskussionen um seine Vertragsverlängerung deuteten bereits darauf hin, dass es bei den ersten Schwierigkeiten zu einer Trennung kommen könnte.
Die hat CC nun vollzogen, überraschend für viele. Mehr noch: Der Präsident sitzt beim Cupspiel am Sonntag in Lausanne neben Assistenztrainer Christian Zermatten selber auf der Bank, der neue Trainer soll in der nächsten Woche präsentiert werden. Ein neuer kurioser und einmal mehr unwürdiger Akt in der Geschichte der Trainerentlassungen beim FC Sitten.
bhp
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