Fussball | Neue Amtszeit bis 2023
Infantino als FIFA-Präsident bestätigt

Wiederwahl. Der Briger Gianni Infantino bleibt wie erwartet Fifa-Präsident.
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Der 69. FIFA-Kongress in Paris brachte keine Überraschung. Gianni Infantino wurde per Akklamation als Präsident des Weltfussballverbandes bestätigt.
Infantino, der den Weltfussballverband seit Februar 2016 präsidiert, war bei der Wahl für die Präsidentschaft der Amtsperiode von 2019 bis 2023 ohne Konkurrenz. Mangels Gegenkandidaten und dank des im Vorfeld erhaltenen Zuspruchs sämtlicher sechs Konföderationen genügte der Applaus der 211 Verbandsvertreter, um den 49-jährigen Briger im Amt zu bestätigen.
Finanziell hat die FIFA das Zwischentief dank Milliarden-Einnahmen aus der WM 2018 überwunden und die Erwartungen deutlich übertroffen. Der Überschuss für den Zyklus von 2015 bis 2018 betrug insgesamt 1,053 Milliarden Dollar. Die Einnahmen alleine im WM-Jahr 2018 betrugen 4,641 Milliarden Dollar, das Plus 1,75 Milliarden US-Dollar. «Great News», kommentierte Infantino die Zahlen. Für 2020 rechnet die FIFA mit einem Minus von 624 Millionen US-Dollar.
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