Fussball | FC Sitten mit der schlechtesten Vorrunde seit dem Aufstieg 2006

FC Sitten in Bedrängnis, aber nicht am Abgrund

FC-Sitten-Boss Christian Constantin: "2017 war das schlimmste Jahr seit ich Präsident bin."
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FC-Sitten-Boss Christian Constantin: "2017 war das schlimmste Jahr seit ich Präsident bin."
Foto: Keystone

Quelle: SDA 01.02.18 0
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Nach der schlechtesten Vorrunde seit dem Aufstieg 2006 geht der FC Sitten als Tabellenletzter in die zweite Saisonhälfte. Im Wallis haben sie Angst vor dem Abstieg, aber nicht vor der Zukunft des Klubs.

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2006 ist der FC Sitten in die Super League aufgestiegen. Seither hat er es in elf Saisons ein einziges Mal geschafft, sich unter den ersten drei zu klassieren. Eine schwache Bilanz gemessen am finanziellen Aufwand und an den Ansprüchen des Präsidenten Christian Constantin. Doch so schlecht wie im Moment stand es sportlich um den FC Sitten nie in all diesen Jahren.

Nach dem verlorenen Cupfinal, dem Ausscheiden in der Europa-League-Qualifikation und dem Abrutschen auf den letzten Platz in der Super League sagte Constantin, der zudem nach seiner Attacke gegen TV-Experte Rolf Fringer mehrere Monate Stadionverbot hat: "2017 war das schlimmste Jahr seit ich Präsident bin." Das stimmt so nicht ganz, denn schliesslich hatte Constantin den Klub 1997 nach dem Double im Grössenwahn wirtschaftlich (fast) gegen die Wand gefahren und damit einen Prozess eingeleitet, der in den sportlichen Abstieg 1999 sowie den Zwangsabstieg 2002 mündete.

Diesmal soll eine Relegation, die "nicht auszuschliessen" sei, wie Constantin sagte, nicht zum Chaos führen. Constantin deutete zuletzt zwar immer wieder an, den FC Sitten aus dem Spitzenfussball zurückzuziehen, aber nun sendete er Signale, wonach er bei einem Abstieg bei nur wenig kleinerem Budget weiterfahren und sofort wieder aufsteigen wolle. Wie es Ancillo Canepa im FC Zürich nach dessen Abstieg vor zwei Jahren vorgemacht hat.

Aber noch ist der FC Sitten nicht abgestiegen. Die Mannschaft verfügt nicht zuletzt dank der Transfers von Anto Grgic und Alex Succar sowie der Rückkehr des im Herbst verletzten Abwehrchefs Eray Cümart und des wieder erstarkten belgischen Stürmers Mboyo über genügend Substanz, um Teams wie Luzern, Thun oder Lugano noch abzufangen.

01. Februar 2018, 12:39
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