Rad | Der Oberwalliser an der Italien-Rundfahrt Gesamt-44.
Frankiny im besten Giro-Drittel

Zweimal 23. Rang hintereinander: Kilian Frankiny hat an der Italien-Rundfahrt gut lachen
Foto: Roman Lareida
Der Natischer Radrennprofi Kilian Frankiny wird den Giro d'Italia höchstwahrscheinlich unter den besten 50 Fahrern beenden. In der vorletzten Samstag-Etappe von Susa nach Cervinia wurde er sehr guter 23. Auf Chris Froome verlor er gerade mal fünf Minuten.
Bereits am Freitag wurde Frankiny 23. Dieses Resultat gelang ihm auch in der heutigen Bergetappe. Damit rückte er im Gesamtklassement auf den 44. Platz vor. Am vorletzten Freitag war er noch 86. Frankiny: "Ich fühlte mich während des Giros immer besser. Das ist ein sehr gutes Zeichen." Heute fliegt der Tross von Turin nach Rom, morgen Sonntag geht der Giro in der Hauptstadt zu Ende. Erfahrungsgemäss kommt es in der Schlussetappe nicht mehr zu Veränderungen. Sieger wird deshalb wohl Froome.
Angesichts der Tatsache, dass Frankiny in Italien die erste grosse Rundfahrt ganz bestreitet und vorab Helferdienste für BMC-Teamleader Rohan Dennis zu leisten hatte, ist der Platz im besten Drittel des 150-köpfigen Feldes eine sehr gute Ausbeute. Im letzten Herbst musste der Oberwalliser an der Vuelta, seiner ersten Grand Tour, wegen eines Beckenbruchs noch vorzeitig aufgeben.
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