HC SIDERS | 3:4-Niederlage nach Penaltyschiessen
Ein Punkt gegen Thurgau

Der HC Siders und der HC Thurgau am Samstag vor 2327 Zuschauern in der Grabenhalle.
Foto: Walliser Bote
Es war ein tapferer HC Siders, der gegen Thurgau über weite Strecken auch zu leiden hatte. Ein Sieg nach 60 Minuten wäre anhand der Schlussminuten für beide möglich gewesen. In der Lotterie hatten die Gäste mehr Glück.
Sehr bald war in der Grabenhalle zu sehen, dass auf den HC Siders ein schwieriges Spiel wartet. Thurgau legte umgehend ein hohes Tempo vor und schoss aus allen Lagen, wo die Mittelwalliser mindestens im Startdrittel noch mithalten konnten. Castonguay (6.) und Ducret (8.) skorten zum 2:0-Vorsprung, Siders zeigte sich eiskalt.
Der Swiss-League-Aufsteiger hatte aber mehrheitlich das Spiel des Gegners zu erdulden, Frei (14.) und C. Jones (26., Shorthander) glichen das Match verdientermassen wieder aus. Der HC Siders hatte kämpferische Elemente einzusetzen, prompt gelang Asselin das 3:2 (28.). Das war das Resultat nach 40 Minuten, obwohl Thurgau mit 33:13-Schüssen deutlich vorne lag.
Im Schlussdrittel glich Merola zum 3:3 (44.), aber weder die eine noch das andere Team konnte Powerplays zu eigenen Gunsten ausnutzen. Ein Spiel auf des Messers Schneide, wo nun alles möglich und eine Verlängerung und später ein Penaltyschiessen notwendig war. Bei Siders trafen Asselin, Impose und Massimino nicht, das reichte bloss zu einem Punkt. Damit steht der HC Siders mit 4 Punkten aus 2 Startspielen.
Nächster Siders-Auftritt am Mittwoch in Visp.
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