Fussball | Nullnummer im Tessin
Lugano und Sitten trennen sich torlos
Sitten-Spieler Patrick Luan (links) im Laufduell mit dem Tessiner Mattia Bottani.
Foto: Keystone
Lugano und Sitten: Zwei Mannschaften, die derzeit im Angriffsspiel nicht viel zu bieten haben, trennten sich im Cornaredo nicht unerwartet torlos.
Nach nur gerade 20 Sekunden hatte Luganos neuer Stürmer Rangelo Janga das 1:0 auf dem Fuss. Aber er schoss allein aus bester Position Goalie Kevin Fickentscher an. Eine so aufregende Szene sollten die Fans in den restlichen offiziellen 89 Minuten und 40 Sekunden des armseligen Spiels nicht mehr zu sehen bekommen.
Die Sittener hatten ihre beste Möglichkeit der ersten Hälfte mit einem Freistoss aus 25 Metern, den Pajtim Kasami in die Mauer schoss. In der zweiten Halbzeit war das Spiel eine Spur gefälliger, aber einigermassen gefährliche Torszenen gab es nicht.
Über den FC Sitten sprechen derzeit die nüchternen Zahlen Bände. Die letzten zwei Spiele vor der Winterpause wurden nicht gewonnen, und seit Trainer Ricardo Dionisio in der Winterpause das Zepter übernommen hatte, erwirtschaftete die Mannschaft aus fünf Spielen zwei Punkte.
Pattsituation im Titelrennen
Der Spitzenkampf in St. Gallen wurde den Erwartungen gerecht und endete in einem würdigen 3:3. Der Leader St. Gallen, der durch Betim Fazliji (10.) einen perfekten Start gegen Meister YB erwischte, verdiente sich im dritten Saisonduell mit YB den ersten Punkt. Die Berner, die weiterhin punktgleich mit St. Gallen an der Spitze des Klassements liegen, waren mit dem Remis letztlich sicher besser verdient. Den Ausgleich für YB, das in der 91. Minute durch einen Treffer von Lukas Görtler ins Hintertreffen geraten war, erzielte Guillaume Hoarau in der achten Minute der Nachspielzeit per Penalty.
Ohne Sieger aber nicht ganz so spektakulär endete auch das Duell des Zweiten FC Basel gegen das drittklassierte Servette. Die Basler gaben nach der Pause eine 2:0-Führung durch Valentin Stocker (7.) und Fabian Frei (19.) aus der Hand. Miroslav Stevanovic glich für die Gäste drei Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit aus.
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