Fussball | Grosses Sicherheitsdispositiv für die Begegnung zwischen Sitten und Servette
Kantonspolizei zieht nach Derby positives Fazit

Fanmarsch. Rund 700 Servette-Fans ziehen in Richtung Stade de Tourbillon.
Foto: Kantonspolizei
Trotz der grossen Rivalität unter den Fans verlief die Begegnung zwischen dem FC Sitten und dem FC Servette am Samstagabend grösstenteils friedlich. Dies verdankt die Kantonspolizei in einer Mitteilung dem umfangreichen Sicherheitsdispositiv. Ausschreitungen blieben aus. Vier Personen wurden jedoch nach dem Spiel von der Kantonspolizei angehalten.
Das Derby zwischen dem FC Sitten und dem FC Servette gilt als Risikospiel. Um Ausschreitungen entgegenzuwirken und auch die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten, setzt die Polizei deshalb ein verstärktes Einsatzdispositiv ein.
Wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt, wurden extra für das Spiel Agenten aus den Polizeikorps der Romandie, Bern, Tessin sowie der Stadtpolizei Lausanne aufgeboten.
Die Spannungen seien auf beiden Seiten der Fans «spürbar» gewesen. Mehr als 700 Fans aus Genf waren demnach im Stadion.
Drei Minderjährige und ein Erwachsender angehalten
Ausschreitungen blieben jedoch aus. Das umfangreiche Sicherheitsdispositive habe sich bewährt, hält die Kantonspolizei fest. Einzig drei Minderjährige sowei ein Erwachsener seien nach dem Spiel angehalten worden. Diese werden nun beim Jugendgericht beziehungsweise der Staatsanwaltschaft verzeigt.
pd/msu
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