Snowboard | Schweizer rehabilitieren sich mit zwei Podestplätzen
Endstation für Kummer im Achtelfinal

Für Patrizia Kummer war im Achtelfinal Endstation. (Archiv)
Foto: Keystone
Nach dem ernüchternden Weltcup-Auftakt vor drei Tagen in Carezza rehabilitieren sich die Schweizer Snowboarder im Parallel-Riesenslalom von Cortina d'Ampezzo mit einem Podestplatz sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen. Patrizia Kummer schied im Achtelfinal aus.
Olympiasieger Nevin Galmarini gewann als Schnellster der Qualifikation in den K.o.-Runden nacheinander gegen Kim Sangkyum (KOR), Aaron March (ITA) und Andreas Prommegger (AUT). Im Final scheiterte der Bündner, der seinen 12. Weltcup-Podestplatz erreichte, mit 0,17 Sekunden am Italiener Roland Fischnaller. In der Qualifikation ausgeschieden waren Sebastian Schuler (29.), Gian Casanova (40.) und Dario Caviezel (Sturz).
Ähnlich verlief der Wettkampf bei den Frauen für Julie Zogg, die zum 13. Mal auf ein Weltcup-Podest fuhr. Die 26-Jährige schaffte es mit Siegen gegen Weronika Biela (POL), Carolin Langenhorst (GER) und Gloria Kotnik (SLO) in den Final. Da war die doppelte Olympiasiegerin Ester Ledecka, die in Pyeongchang Gold im Super-G und im Snowboard gewann, zu stark.
Ebenfalls in die K.o.-Phase geschafft haben es Nicole Baumgartner und Patrizia Kummer. Im Achtelfinal bedeuteten aber Langhorst für Kummer um 0,01 Sekunden und Sabine Schöffmann (AUT) für Baumgartner um 3,90 Sekunden Endstation.
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