Olympia | Grosse Ehre für Schweizer Olympioniken
Schweizer Olympia-Helden im Bundeshaus empfangen

Empfang im Bundeshaus. Mit 15 Medaillen und 28 Diplomen bei den Winterspielen sowie 3 Goldmedaillen und 6 Diplomen bei den Paralympics schnitt die Schweizer Delegation so gut ab wie seit 30 Jahren in Calgary nicht mehr.
Foto: Keystone
Die Schweizer Medaillen- und Diplomgewinner der Olympischen und Paralympischen Winterspiele von Pyeongchang haben einen besonderen Empfang im Bundeshaus erhalten. Neben den Ratspräsidenten würdigten auch der Sportminister und der Vize-Bundespräsident die Leistungen.
Dutzende Mitglieder der erfolgreichen Olympiadelegation in Südkorea waren am Mittwochnachmittag Teil dieses «sehr ungewöhnlichen Zusammentreffens», wie es Nationalratspräsident Dominique de Buman in «seinem» Saal ausdrückte. Noch nie hätten Schweizer Olympioniken einen derart hohen Empfang erhalten.
Grund dafür war die glänzende Bilanz der Athleten: Fünf goldene Medaillen, dazu sechs silberne und vier bronzene räumte die Olympiadelegation im Fernen Osten ab. Dazu kamen die drei Goldmedaillen vom paralympischen Skifahrer Theo Gmür.
Der Wert des Spitzensports
«Wir haben alle mitgefiebert, mitgezittert», sagte Ueli Maurer, der stellvertretend für den abwesenden Bundespräsidenten Alain Berset das Wort ergriff. «Olympische Spiele sorgen bei mir immer für Hühnerhaut.»
Maurer unterstrich in seiner Rede den gesellschaftlichen Wert des Spitzensports. «Ihr Sportler prägt den Erfolg und das Image unseres Landes mit.» Und auch persönlich berühre ihn der Sport so sehr, dass er jeden Tag die Zeitungslektüre mit dem Sportteil beginne.
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