Eishockey | Der EV Zug trennt sich von Harold Kreis
Nach vier Jahren ist Schluss

Entscheid. Der EV Zug und Trainer Harold Kreis gehen künftig getrennte Wege. Wer Nachfolger wird, steht noch nicht fest.
Foto: Keystone
Harold Kreis ist nicht mehr Trainer beim EV Zug. Nach vier Jahren haben sich die Zuger entschlossen, die Zusammenarbeit mit dem 59-jährigen Deutsch-Kanadier zu beenden. Wer Nachfolger wird, ist noch nicht bestimmt.
Im Rahmen der Saisonanalyse sei man «gemeinsam übereingekommen», die Zusammenarbeit nicht mehr weiterzuführen, heisst es im Communiqué des EVZ, der in den Playoff-Viertelfinals gegen die nach der Qualifikation schwächer eingestuften ZSC Lions ausgeschieden ist.
Der EVZ will sich als Ausbildungsklub langfristig an der Spitze etablieren. Hierzu hat er in den vergangenen Jahren mit dem Ausbildungskonzept The Hockey Academy und der Etablierung des eigenen Swiss-League-Farmteams EVZ Academy viel investiert.
Folglich hätten der Einbau und die Förderung von jungen Athleten im Fanionteam eine grosse Bedeutung und hätten in letzter Konsequenz zur Trennung von Kreis geführt, wie es im Communiqué heisst.
Gemäss Zugs CEO Patrick Lengwiler nimmt sich der Vereine die notwendige Zeit, um einen Nachfolger zu finden. «Wir suchen einen Headcoach, der gerne mit jungen Athleten arbeitet und diese weiterbringen will und kann.»
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