Fussball | Weiterhin Fragen offen
Constantin einigt sich mit vier Spielern
In den Lohnstreit beim FC Sitten mit neun Mitte März fristlos gekündigten Spielern kommt Bewegung. Vier von ihnen haben sich mit Präsident Christian Constantin geeinigt.
Pajtim Kasami, der bestbezahlte Spieler im Kader, Ermir Lenjani, Birama Ndoye und Mickaël Facchinetti haben sich mit dem FC Sitten auf Kurzarbeit verständigt. Gemäss Christian Constantin seien sie zur Vernunft gekommen.
Das Quartett hatte sich zuvor wie Sion-Captain Xavier Kouassi und die Teamkollegen Johan Djourou, Alex Song, Seydou Doumbia und Christian Zock geweigert, eine neue Vereinbarung mit dem Klub zu unterschreiben, um die Voraussetzungen für die Kurzarbeit zu erfüllen.
Die Rückkehr dieser vier Spieler ins Kader sei ein willkommener Schritt im Hinblick auf eine mögliche Wiederaufnahme der Meisterschaft. Für Constantin ist die Rückkehr auf den Rasen allerdings zunehmend hypothetisch. «Es gibt so viele Dinge, die finanziell geklärt werden müssen, bevor wir wieder spielen können», sagte er. «Im Gegensatz zu Ländern wie Deutschland, wo die TV-Gelder es rechtfertigen können, Spiele hinter verschlossenen Türen abzuhalten, werden wir in der Schweiz viel Geld verlieren, wenn wir ohne Publikum spielen müssen. Wer wird dann zahlen?»
sda/ip
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