Ski alpin | Christof Innerhofer auf schwieriger "Stelvio" Schnellster
Beat Feuz als bester Schweizer auf Rang 10

Beat Feuz wurde als bester Schweizer Zehnter. (Archiv)
Foto: Keystone
Christof Innerhofer fuhr im ersten Training für die Weltcup-Abfahrt vom Freitag in Bormio Bestzeit. Beat Feuz wurde als bester Schweizer Zehnter.
Eisig, unruhig, dazu die gewohnt eingeschränkten Sichtbedingungen - die Piste "Stelvio" stellt in diesem Jahr allerhöchste Ansprüche. Viele Fahrer taxieren die Bedingungen als "schwierig wie noch nie".
In Bormio herrschen Verhältnisse, wie sie vorab einer ganz besonders mag: Christof Innerhofer. Der Südtiroler, in Bormio vor zehn Jahren Gewinner der Abfahrt, betrachtete seine Fahrt zwar als "nichts Besonderes" und verwies ausserdem darauf, ein Tor verpasst zu haben. Rückschlüsse für das Rennen vom Freitag wollte er erst recht nicht ziehen. "Praktisch alle Athleten haben noch Reserven."
Innerhofer führt das Klassement mit knapp sieben Zehnteln Vorsprung vor dem kaum bekannten Österreicher Daniel Hemetsberger, der im Weltcup bisher erst eine Abfahrt bestritten hat, und eine knappe Sekunde vor dem Amerikaner Ryan Cochran-Siegle an.
Zu den von Innerhofer angesprochenen Fahrern mit Reserven gehören mit Sicherheit die Schweizer. Beat Feuz ("Meine Fahrt sieht auf Video wohl schrecklich aus") war der einzige Fahrer von Swiss-Ski in den ersten 20. Mauro Caviezel belegte als nächstbester Platz 21.
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