Badminton | Premiere: Zum ersten Mal in dieser NLB-Saison gelang den Oberwallisern ein 8:0-Sieg
Souveräner Sieg des BC Olympica
Jan Fröhlich und Kai Waldenberger.
Foto: mengis media
Der BC Olympica gewinnt das Kantonsderby gegen den BC St. Maurice klar mit 8:0 und verteidigt die Tabellenführung.
Der BC Olympica Brig feierte im Heimspiel gegen St. Maurice eine Premiere. Zum ersten Mal in dieser NLB-Saison gelang den Oberwallisern ein 8:0-Sieg. Im ersten Duell gab es einen Sieg im ersten Herren-Doppel. Da gewannen Yoann Freysinger und Manuel Manca in drei Sätzen mit 11-7,11-8 und 12-10. Spannender verlief das Damendoppel. An der Seite von Marion Varrin spielte da Michelle Fux. Am Ende setzten sich die Oberwalliserinnen im fünften Satz mit 11-8 durch. Keine Probleme bekundeten Jan Fröhlich und Kai Waldenberger im zweiten Herren-Doppel. Routiniert brachten sie den Sieg in drei Sätzen ins Trockene. Eine klare Sache war das Dameneinzel. Marion Varrin holte einen klaren Dreisatz-Sieg. Ihre Gegnerin schaffte in den drei Sätzen dabei nur gerade neun Punkte.
Auch in den drei Herren-Einzel gab es für die Unterwalliser nichts zu gewinnen. Kai Waldenberger siegte in drei Sätzen. Manuel Manca und Jan Föhlich setzten sich jeweils in vier Sätzen durch. Im Mixed-Doppel mussten Laura Blumenthal und Yoann Freysinger nur einen Satz abgeben. Damit war der klare Sieg der Oberwalliser besiegelt und weitere vier Punke auf dem Konto. Nach zehn Spielen hat der BC Olympica 28 Punkte auf dem Konto und führt die Tabelle mit zwei Punkten vor Neuenburg an. Auf dem 3. Platz ist Yverdon mit vier Punkten Abstand. Am 15./16. Februar hat der BC Olympica eine Doppelrunde. Zuerst gastieren die Oberwalliser beim BC Einigen/Spiez. Am Tag danach kommt es im Olympica zum Spitzenkampf gegen Neuenburg.
Der Oberwalliser Spieler Jan Fröhlich zeigte sich nach dem Spiel gegen St. Maurice sehr zufrieden. «Man hat den Niveauunterschied bei den beiden Teams schon gesehen. Trotzdem haben wir gut gespielt und unser Routine ausgespielt.» Jan Fröhlich ist auch überzeugt, dass die Oberwalliser die Tabellenführung verteidigen können. «Wir spielen zwar jetzt ganz starke Mannschaft, die uns vom Tabellenthron stürzen wollen. Vor allem Neuenburg und Yverdon sind da sehr gefährlich. Aber wenn wir so weiterspielen, sind unsere Chancen intakt.»
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