Wolf | Durch Warnschuss der Wildhut vertrieben
Wolfssichtung in der Nähe der Stadt Bern
Mitarbeiter der bernischen Wildhut haben am Mittwochabend in Zimmerwald während längerer Zeit einen Wolf beobachtet. Das Tier, das keine besondere Scheu vor Menschen zeigte, wurde mit einem gezielten Warnschuss vertrieben.
Das Tier habe keine besondere Scheu vor Menschen gezeigt, sich jedoch nicht aggressiv verhalten, schreibt der Kanton Bern in einer Mitteilung. Aufgrund des Verhaltens des Wolfs entschied die Wildhut, ihn mit einem gezielten Warnschuss zu erschrecken. Er entfernte sich in der Folge und wurde seither nicht mehr gesehen.
Zimmerwald liegt auf dem Längenberg, einem Hügel in der Nähe der Stadt Bern mitten im bernischen Mittelland. In seiner Mitteilung bittet die Kantonsverwaltung nun alle Personen, die Wölfe beobachten, sich bei der Wildhut des Kantons zu melden.
Wölfe würden Menschen meistens frühzeitig bemerken und das Weite suchen. Jungtiere hingegen seien neugieriger und weniger vorsichtig, heisst es in der Mitteilung weiter. Fütterungen sollten deshalb unterlassen werden, weil die Wölfe ansonsten die Scheu vor den Menschen verlieren könnten.
pmo
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Kommentare
marcel sarbach, niedergesteln - ↑54↓23
Was für Idioten,sofort ping...ping ohne Warnschüsse...juhi einer weniger.
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Markus Bürcher, Riederalp - ↑69↓20
Wir sollten die Wölfe vermehrt vom Wallis in weite Schweiz schicken. Da gibt es ja auch Schafe.
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marcel sarbach, niedergesteln - ↑48↓18
Super bin deiner Meinung....