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Zinsen für Festhypotheken fallen auf rekordtiefe Niveaus
Noch nie war es in der Schweiz so günstig, Hypotheken aufzunehmen. Die Zinsen für Festhypotheken sind im Juli auf neue Tiefststände abgerutscht, wie eine Analyse des Online-Vergleichsdiensts Moneyland zeigt.
Der Hypotheken-Index von Moneyland falle ungebremst von einem Tief ins nächste, teilte der Vergleichsdienst am Mittwoch mit. Lag der durchschnittlich berechnete Richtzinssatz für fünfjährige Festhypotheken Mitte Oktober 2018 noch bei 1,19 Prozent, fiel er bis am gestrigen Dienstag auf 0,96 Prozent zurück.
Stark nach unten gehen auch die Zinsen für zehnjährige Festhypotheken. Da rutschte der Richtsatz im selben Zeitraum um 0,62 Prozentpunkte auf nun noch 1,08 Prozent ab. Damit seien in beiden Laufzeiten neue Allzeittiefstwerte erreicht worden, hiess es in der Mitteilung weiter.
Tiefststände sind auch bei Festhypotheken mit kurzen und besonders langen Laufzeiten zu sehen. Der durchschnittliche Zinssatz für eine zweijährige Festhypothek beträgt laut Moneyland noch 0,91 Prozent und für eine 15-jährige Hypothek bezahlt man nur noch 1,37 Prozent pro Jahr.
Nach wie vor biete es sich für Hausbesitzer an, die Angebote am Markt zu vergleichen. Denn zwischen den einzelnen Banken und Versicherern gebe es deutliche Unterschiede. Die Sätze von fünfjährigen Festhypotheken schwanken laut Moneyland je nach Anbieter zwischen 0,54 und 1,20 Prozent, jene von zehnjährigen Hypotheken zwischen 0,83 und 1,30 Prozent.
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