Kantonale Wahlen | In den Kantonen Uri und St. Gallen wurde gewählt

SVP luchst FDP einen Sitz in der Urner Regierung ab

Die zwei neuen Urner Regierungsräte Christian Arnold von der SVP (links) und Daniel Furrer von der CPV.
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Die zwei neuen Urner Regierungsräte Christian Arnold von der SVP (links) und Daniel Furrer von der CPV.
Foto: Keystone

Quelle: SDA 08.03.20 0
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Die SVP schafft nach vier Jahren die Rückkehr in die Urner Kantonsregierung auf Kosten der FDP. Die Liberalen müssen einen ihrer drei Sitze abgeben. Frauen sind in der Exekutive fortan nicht mehr vertreten, im Landrat legt die CVP zu.

Am Frauentag vom Sonntag ist die siebenköpfige Urner Kantonsregierung zu einem reinen Männergremium geworden. Die Parteien hatten ausschliesslich Männer für die Wahl nominiert. Nicht mehr angetreten waren Heidi Z'graggen (CVP) und Barbara Bär (FDP).

Die SVP, die vor vier Jahren aus der Regierung ausgeschieden war, schaffte den Wiedereinzug Landrat Christian Arnold. Der 42-jährige Landwirt aus Seedorf kam mit 6442 Stimmen auf den sechsten Platz, noch vor CVP-Kandidat Daniel Furrer. Der 48-jährige Landwirt aus Erstfeld verteidigte mit 5743 Stimmen den Sitz für seine Partei.

Er erreichte damit knapp das absolute Mehr von 5705 Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 44,2 Prozent. Vor vier Jahren waren es noch 61,8 Prozent gewesen.

"Geschenk der SVP"

Ihren dritten Sitz in der Regierung nicht halten konnte die FDP. Der 46-jährige Jurist und Landrat Georg Simmen verpasste das absolute Mehr mit 4932 Stimmen klar. Die Partei hatte den Sitz vor vier Jahren der SVP abgenommen.

FDP-Parteipräsident Ruedi Cathry sagte denn auch, es sei kein traditioneller Sitz seiner Partei gewesen. Simmen ging noch weiter und sagte, vor vier Jahren sei es "ein Geschenk der SVP" gewesen, die damals keine überzeugenden Kandidaten aufgestellt habe. Dieses Mal sei das anders gewesen, er sein nicht davon ausgegangen, mehr Stimmen als Arnold zu machen.

Trotzdem sei er enttäuscht. Es habe sich bewahrheitet, dass die FDP gegenüber der CVP in Uri über eine kleiner Wählerbasis verfüge. Zudem habe sich seine Herkunft als Vertreter aus dem Urserntal als Handicap erwiesen.

Wahlsieger Arnold gab sich überrascht, dass er es bereits im ersten Wahlgang geschafft hatte. Ihm habe bei dieser Kopfwahl geholfen, dass er sich in den vergangenen Jahren im Landrat ein politisches Profil habe erarbeiten können. Nicht geschadet hat dem offiziellen Kandidaten der SVP, dass sein Parteikollege Pascal Blöchlinger wild kandidierte. Er erzielte mit 3359 Stimmen das schlechteste Resultat aller Kandidaten.

Linke behält einzigen Zentralschweizer Sitz

Die bisherigen Regierungsräte wurden allesamt ungefährdet wiedergewählt. Am besten schnitt Finanzdirektor Urs Janett (FDP) mit 8756 Stimmen ab, gefolgt von Bildungs- und Kulturdirektor Beat Jörg (CVP) mit 8555 Stimmen.

Baudirektor Roger Nager (FDP) erzielte 8478 Stimmen, an vierter Stelle folgte mit 8298 Stimmen Volkswirtschaftsdirektor Urban Camenzind (CVP).

Einen Erfolg konnte die SP verbuchen. Mit der Wiederwahl von Sicherheitsdirektor Dimitri Moretti (6564 Stimmen) bleibt Uri der einzige Zentralschweizer Kanton mit einem linken Regierungsrat.

Als zweiter Kanton in der Zentralschweiz neben Luzern hat Uri neu eine reine Männerregierung. Karin Gaiser Aschwanden (CVP) war in der parteiinternen Ausmarchung unterlegen und verzichtete auf eine wilde Kandidatur, erhielt aber dennoch 732 Stimmen.

Die Parteien würden definitiv zu wenig für die Frauenförderung machen, sagte sie gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Es fehle eine konsequente Personalpolitik. Sie nannte es ein Führungsproblem. Von einem schwarzen Tag für die Frauen könne man dennoch nicht sprechen, weil sich die Frauen nicht gemeldet hätten.

Gaiser bemängelte auch, dass die Frauen die Faust im Sack gemacht hätten, statt zu handeln. Hätte sie frühzeitig die Unterstützung eines Komitees erhalten, würde ihr Resultat anders aussehen.

CVP mit Zuwachs

Neben der Wahl von Daniel Furrer konnte die CVP auch im Kantonsparlament, dem Landrat, einen Erfolg verbuchen. Sie baute ihre Position als stärkste Fraktion von bisher 22 auf 24 Sitze aus.

Die Zusammensetzung des 64-köpfigen Landrats ist allerdings noch nicht definitiv. In den beiden Gemeinden Göschenen und Seedorf kommt es zu einem zweiten Wahlgang. Die SVP (bisher 15 Sitze) und die FDP (bisher 18 Sitze) verlieren je einen Sitz. Die SP/Grünen können ihre neun Sitze halten.

Erstmals erfolgte die Wahl auf Geheiss des Bundesgerichts nach einem neuen System. Uri führte die Methode des doppelten Pukelsheim für die vier grössten Gemeinden ein, weil sonst die Stimmen in den einzelnen Proporzgemeinden wegen deren unterschiedlicher Grösse nicht gleich viel Gewicht hatten. Einen Einfluss hatte diese Änderung lediglich auf den Wahlausgang in Altdorf. Dort machte die CVP einen Sitz, der zu den SP/Grünen gegangen wäre, wenn nach bisheriger Methode gewählt worden wäre.


Susanne Hartmann (CVP) neu in St. Galler Regierung

Die Wiler Stadtpräsidentin Susanne Hartmann (CVP) wird neue St. Galler Regierungsrätin. Sie schaffte neben den vier Bisherigen im ersten Wahlgang den Sprung in die Exekutive.

Bruno Damann (CVP, bisher) erreichte 68'766 Stimmen, Marc Mächler (FDP, bisher) 67'316, Fredy Fässler (SP, bisher) 65'242, Stefan Kölliker (SVP, bisher) 65'077 Stimmen, und Susanne Hartmann (CVP, neu) 57'464 Stimmen. Alle anderen Kandidierenden haben das absolute Mehr von 53'945 Stimmen verpasst und müssen am 19. April in den zweiten Wahlgang.

Die St. Galler Regierungsratswahlen funktionieren nach eigenen Gesetzen: Die CVP, die sowohl 2012 als auch 2016 bei den Kantonsratswahlen zu den Verlieren gehört hatte, konnte ihren zweiten Sitz im Regierungsrat 2016 problemlos halten.

Das ist auch 2020 der Fall: Die CVP schickte als Ersatz für den in den Ständerat gewählten Benedikt Würth die Wiler Stadtpräsidentin Susanne Hartmann ins Rennen. Die 49-jährige Juristin distanzierte am Wahlsonntag ihre Konkurrenz von Beginn weg. Nach Auszählung aller 77 Gemeinden lag sie weiterhin auf dem fünften Platz. Michael Götte (SVP) folgte mit 48'927 Stimmen. Der Gemeindepräsident von Tübach trat nach 2012 bereits zum zweiten Mal bei den Regierungsratswahlen an.

Die FDP wollte Martin Klötis Sitz mit Kantonsrat Beat Tinner (Azmoos) verteidigen. Für die SP sollte Kantonsrätin Laura Bucher (St. Margrethen) den Sitz von Heidi Hanselmann halten. Auch Beat Tinner (FDP) 47'430 Stimmen und Laura Bucher (SP) 46'904 Stimmen, müssen in den zweiten Wahlgang.

Rahel Würmli (Grüne), ehemalige Stadträtin von Rapperswil-Jona, gelang mit 40'980 Stimmen ein gutes Resultat. Abgeschlagen ist Zlatan Subasic (Parteifrei SG) mit 12'898 Stimmen. Vereinzelte erhielten 11'366 Stimmen. Die Stimmbeteiligung betrug 34,43 Prozent.

Gewinne für Grüne und Mitteparteien bei St. Galler Kantonsratswahl

Die Grünen und die Mitteparteien gehen gestärkt aus den St. Galler Kantonsratswahlen hervor, während die SVP und die FDP Sitze verlieren und ihre bisherige Mehrheit im 120-köpfigen Parlament einbüssen.

Die neue Sitzverteilung lautet: SVP 35 (-5), CVP 27 (+1), FDP 22 (-4), SP 19 (-2), Grüne 9 (+4), Grünliberale 6 (+4), EVP 2 (+2). Die Wahlbeteiligung betrug 33,7 Prozent. Die Grünen können dank den Sitzgewinnen in Zukunft eine eigene Fraktion bilden.

Mit dem Wahlausgang korrigiert sich der Rechtsrutsch von 2016. Damals hatten SVP und FDP zusammen neun Sitze gewonnen und gemeinsam die absolute Mehrheit im Kantonsrat erlangt. Nun bleiben ihnen noch 57 Sitze. Die SP verliert zwei Sitze und kommt noch auf 19.

Der CVP, die vor vier Jahren Federn lassen musste, gelang eine Trendwende. Ebenso konnten die Grünliberalen ihre Verluste von 2016 mehr als wettmachen. Die EVP kehrt nach vier Jahren ins Parlament zurück. Sie gewann je einen Sitz in den Wahlkreisen Werdenberg und St. Gallen. Kein Comeback gelang der BDP, die 2016 ihre zwei Sitze verloren hatte.

08. März 2020, 20:00
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Infos

SP will zurück in den Schwyzer Regierungsrat

Der Kanton Schwyz wählt am 22. März eine neue Regierung. Zwei der sieben Sitze werden frei, die SP will diese Vakanzen nutzen, um nach acht Jahren Abwesenheit wieder in die Exekutive zurückzukehren.

Seit 2012 wird Schwyz rein bürgerlich regiert. Die SVP stellt als stärkste Partei drei Sitze, CVP und FDP je zwei. Othmar Reichmuth (CVP), der im Herbst 2019 in den Ständerat gewählt worden ist, und René Bünter (SVP), dessen Führungskultur umstritten war, treten nicht mehr an.

SVP und CVP wollen die frei werdenden Sitze verteidigen. Die SVP schickt dafür ihren Fraktionschef Herbert Huwiler ins Rennen. Huwiler wohnt in Freienbach und ist Firmenkundenberater. Die CVP tritt mit Sandro Patierno aus Schwyz an. Auch Patierno, der als selbständiger Energieberater arbeitet, ist Kantonsrat.

Doppelkandidatur der SP

Dass Schwyz weitere vier Jahre rein bürgerlich regiert wird, will die SP verhindern. Sie stellte gleich eine Doppelkandidatur auf: die Buchhändlerin und Kantonsrätin Elsbeth Anderegg Marty aus Altendorf und den Geologen und früheren Küssnachter Bezirksammann Michael Fuchs.

Damit tritt die SP nicht nur mit einer Frau und einem Mann an, sondern auch mit einer Kandidatur aus dem äussern und inneren Kantonsteil. Die Partei setzt darauf, dass Anderegg Marty und Fuchs unterschiedliche Wählersegmente ansprechen und sich nicht gegenseitig Stimmen nehmen werden.

"Undemokratisches Päckli"

Trotzdem wird es für die SP schwierig sein, einen Regierungssitz zu erobern. Sie hat nicht nur Konkurrenz von den gestandenen bürgerlichen Parteien SVP, CVP und FDP, sondern auch aus dem bürgerlich-grünen Lager: Die GLP kandidiert mit Kantonsrat Michael Spirig für einen Regierungssitz.

SVP und FDP haben sich erneut für eine gemeinsame Wahlliste entschieden. Sie wollen damit ihre fünf Sitze sichern und die bürgerliche Politik im Kanton stärken, dies zum Missfallen der CVP, die von einem "undemokratischen Päckli" spricht.

 

Die fünf Bisherigen sind Petra Steimen-Rickenbacher, Vorsteherin Departement des Innern und Finanzdirektor Kaspar Michel (beide FDP), Sicherheitsdirektor André Rüegsegger und Andreas Barraud (beide SVP) sowie Michael Stähli (CVP).

Wichtige politische Themen der auslaufenden Legislatur waren etwa die Finanzen, die erfolgreich saniert wurden, der Kampf gegen das Bundesasylzentrum, die umstrittene Zusammenlegung der Mittelschulstandorte oder die kritisierte Reorganisation des Umweltdepartements. Dazu kamen Affären rund um einen Abschreiber der Kantonalbank und den Waffenhandel eines Polizeimitarbeiters.

Tiefer Frauenanteil

Neu gewählt wird auch der Schwyzer Kantonsrat. Für die 100 Sitze kandidieren 393 Personen. Knapp 30 Prozent der Kandidaturen entfallen auf Frauen. Heute liegt der Frauenanteil im Parlament bei 13 Prozent.

Jede der 30 Gemeinden des Kantons Schwyz bildet einen eigenen Wahlkreis und hat Anrecht auf mindestens einen Sitz im Kantonsrat. Gewählt wird nach dem doppelten Pukelsheim. Stärkste Partei im Schwyzer Kantonsparlament ist die SVP mit 33 Sitzen, gefolgt von der CVP mit 27 und der FDP mit 22 Mandaten. SP/Grüne/Unabhängige kommen auf 15 Sitze, die GLP auf 3.

Obwohl die Stimmberechtigten im Mai 2019 ein Gesetz gutgeheissen haben, das für eine transparente Finanzierung der Wahlen sorgen soll, müssen die Parteien ihre Kampagenenbudgets nicht offen legen. Grund dafür ist, dass das Gesetz beim Bundesgericht wegen einer Beschwerde hängig ist. Die Beschwerdeführer kritisieren, dass das Gesetz zu viele Schlupflöcher offen lasse und damit gegen die Verfassung verstosse. sda

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