Krankenkassen | Wechselquote um 0,4 Prozent tiefer als noch im Vorjahr
So wenige Krankenkassenwechsel wie seit 2014 nicht mehr
Rund 660'000 Personen haben Ende letzten Jahres die Krankenkasse gewechselt. Das sind 7,9 Prozent aller Krankenversicherten und damit noch etwas weniger als im Vorjahr, als sich 8,3 Prozent für einen Wechsel entschieden hatten.
Der Anteil der wechselfreudigen Versicherten sei damit so tief wie seit 2014 nicht mehr, schreibt der Vergleichsdienst comparis.ch in einer Mitteilung vom Dienstag.
Die Experten von comparis.ch begründen dies mit tieferen Prämienerhöhungen als in den Vorjahren. Je geringer die Erhöhung ausfalle, desto weniger Menschen würden die Kasse wechseln.
Auch beim Wechsel der Franchise waren die Versicherten zurückhaltend: Nur 6,9 Prozent haben diese angehoben oder verringert.
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Kommentare
Arthur Heinzmann, Visp - ↑2↓1
Wozu sollte man seine KK wechseln, wenn man mit derer Leistungen zufrieden ist? Man lernt die KK sowieso erst kennen, wenn man mal eine längere Zeit krank ist und zusätzliche Hilfe wie Spitalpflege oder ähnliches in Anspruch nehmen muss. Dann zeigt sich, wieviel man mit den "Billigkassen" wirklich spart. Wenn dann von diesen "Schnäppchenkassen" keine Leistungen mehr bezahlt werden, kann man sich dann bei Comparis bedanken...
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