Schweizergarde | Die kleinste Armee der Welt
Schweizergarde verschickt Weihnachtsgrüsse erstmals per Video
Die Päpstliche Schweizergarde hat erstmals ihre Weihnachtswünsche per Video verschickt. In dem zweieinhalbminütigen Film wechseln sich weihnachtliche Motive und Szenen mit Aufnahmen von Mitgliedern der Garde ab.
Die Gardemitglieder wünschen in verschiedenen Sprachen - Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch - ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2019.
Wie der Medienbeauftragte der Garde, Wachtmeister Urs Breitenmoser, mitteilte, entstand die Idee zu dem Film aufgrund des im Januar veröffentlichten längeren Präsentationsvideos. Darin werden Geschichte, Aufgaben und Einsatzorte der Garde beschrieben. Die Garde wolle diese Videos in einer Serie fortsetzen, so Breitenmoser.
Die kleinste Armee der Welt, die 1506 auf Wunsch des damaligen Papstes Julius II. gegründet wurde, erwartet in den kommenden Jahren mögliche Personalengpässe. Aufgrund der demografischen Entwicklung und der Tatsache, dass sich auch in der Schweiz immer weniger junge Menschen für die Kirche interessieren, sinkt die Zahl der in Frage kommenden Kandidaten. Diese müssen Schweizer Bürger und praktizierende Katholiken sein.
Gleichzeitig soll wegen der gestiegenen Aufgaben im Vatikan die Sollstärke der Garde von 120 auf 135 Mann erhöht werden.
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