Fasnacht | Rettungskräfte hatten etwas mehr Arbeit als in anderen Jahren
Person fällt zum Fasnachtsauftakt in Luzern in die Reuss
13'000 Fasnächtlerinnen und Fasnächtler sind am Donnerstag in der Früh zum Urknall in die Stadt Luzern gepilgert. Zum Auftakt der närrischen Tage hatte die Polizei einiges zu tun, eine Person fiel in die Reuss.
Der Rettungsdienst habe die Person, die beim Rathaussteg auf der Altstadtseite ins Wasser gefallen sei, bergen können, sagte ein Sprecher der Luzerner Polizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Sie werde medizinisch betreut.
Auch sonst hätten die Rettungskräfte in den ersten beiden Stunden seit dem Urknall um 5 Uhr mit rund einem halben Dutzend Einsätzen etwas mehr Arbeit gehabt als in anderen Jahren. Auffallend seien viele Jugendliche mit übermässigem Alkoholkonsum gewesen. Allenfalls dürfte das warme Wetter dazu geführt haben.
Die Polizei habe zudem einige Schlagstöcke und Masken sichergestellt. Letzteres hätten die Einsatzkräfte zur Gefahrenabwehr getan, wenn etwa der Verdacht bestand, dass eine Maskierung zur Tarnung bei Taschendiebstählen missbraucht werden könnte.
Die Polizei schätzt die Zahl der Fasnächtlerinnen und Fasnächtler auf rund 13'000 Personen. Das wären weniger als in den vergangenen zwei Jahren, als jeweils rund 15'000 Personen dem Urknall am Schmutzigen Donnerstag beiwohnten.
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