Brexit | Schweiz und Grossbritannien behalten Regelungen zum Luftverkehr bei
Neues Abkommen zum Luftverkehr unterzeichnet
Die Schweiz und Grossbritannien werden die bestehenden Regelungen zum Luftverkehr auch nach dem Brexit lückenlos beibehalten. Bundesrätin Doris Leuthard und der britische Verkehrsminister Chris Grayling haben am Montag in Zürich das dazu ausgehandelte Abkommen unterzeichnet.
Die Beziehungen zwischen der Schweiz und dem Vereinigten Königreich basieren rechtlich auf den bilateralen Abkommen zwischen der Schweiz und der EU. Dazu gehört auch das Luftverkehrsabkommen zwischen der Schweiz und der EU. Nach dem Austritt Grossbritanniens aus der EU werden die geltenden bilateralen Abkommen nicht mehr anwendbar sein.
Beim nun unterzeichneten neuen Abkommen geht es um die gegenseitige Sicherung der bestehenden Verkehrsrechte. Heute gibt es zwischen der Schweiz und Grossbritannien vorwiegend ab Zürich, Genf und Basel rund 150 Flüge täglich. Angeflogen werden in Grossbritannien 25 verschiedene Destinationen. 2017 wurden insgesamt rund 6,7 Millionen Passagiere befördert.
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