Landwirtschaft | Kleinbauern und Tierschützer warnen vor Freihandel bei Agrarpolitik

Die Kritik wird lauter

Agrarpolitik ab 2022. Nach Ansicht der Bauern und Tierschützer würden durch die zukünftige Landwirtschaftspolitik des Bundesrats noch mehr Betriebe verschwinden.
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Agrarpolitik ab 2022. Nach Ansicht der Bauern und Tierschützer würden durch die zukünftige Landwirtschaftspolitik des Bundesrats noch mehr Betriebe verschwinden.
Foto: zvg

Quelle: SDA 23.03.18 0

Die Pläne des Bundesrates auf mehr Freihandel bei der künftigen Landwirtschaftspolitik stossen bei Kleinbauern und Tierschützern auf Widerstand. Statt offene Grenzen verlangen sie eine bessere Unterstützung umwelt- und tierfreundlicher Bauernhöfe.

Die Folgen der «verfehlten» Schweizer Agrarpolitik und der Preisdrückerei am Markt seien bereits heute alarmierend, erklärten Vertreter der Kleinbauern-Vereinigung und des Schweizer Tierschutzes (STS) am Freitag vor den Medien in Bern.

Trotz gestiegener Nachfrage bei den Lebensmitteln verschwänden hierzulande jeden Tag etwa drei Bauernbetriebe. Gleichzeitig würden immer grössere Ställe gebaut und Nutztiere zu immer höheren Leistungen getrieben. Das werde auch in grossen Teilen der Bevölkerung als negativ empfunden.

Nach Ansicht der Bauern und Tierschützer verschärft der Bundesrat mit seinen Plänen diese Entwicklung zusätzlich. Letzten November kündigte die Landesregierung an, langfristig auf weniger Grenzschutz für die Landwirtschaft und offenere Märkte zu setzen. Der Freihandel eröffne der Schweizer Wirtschaft grosse Absatzmärkte, argumentierte sie.

Zur künftigen Landwirtschaftspolitik soll sich auch das Parlament äussern können. Liegen die Rückmeldungen zur mittelfristigen Weiterentwicklung der Agrarpolitik ab 2022 (AP22+) vor, wird der Bundesrat im vierten Quartal 2018 eine Vernehmlassung durchführen. Eine Botschaft stellte Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann für Sommer 2019 in Aussicht.

23. März 2018, 11:17
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