Gesundheit | Grippewelle breitet sich in weiten Teilen der Schweiz weiter aus oder bleibt konstant
Grippe im Wallis zurzeit auf dem Rückgang
Der Zahl der Grippefälle ist im Wallis - wie auch in den Kantonen Genf, Neuenburg und Waadt - in der vergangenen Woche zurückgegangen.
Während sich die Grippewelle in weiten Teilen der Schweiz weiter ausbreitet oder konstant bleibt, ist die Zahl der Grippefälle in den Kantonen Wallis, Genf, Neuenburg und Waadt in der vergangenen Woche zurückgegangen. Das geht aus dem wöchentlichen Lagebericht des Bundesamts für Gesundheit BAG hervor.
Am stärksten von der Grippe betroffen sind die Kleinsten: In der Altersklasse bis vier Jahre wurden 208 grippebedingte Konsultationen auf 100'000 Einwohner errechnet und die Tendenz ist laut BAG weiter steigend. Auch in der Altersgruppe von fünf bis 14 Jahren war die Zahl der Grippeverdachtsfälle ähnlich hoch und ebenfalls weiter steigend.
Einzig in der Altersgruppe von 15 bis 29 Jahren war die Zahl der Grippeverdachtsfälle im Sinken begriffen. Bei den über 65-Jährigen blieben die Zahlen konstant.
Europaweit hätten in den vergangenen Wochen die meisten Länder eine mittelhohe Aktivität der grippeähnlichen Erkrankungen gemeldet mit steigendem Trend in fast allen Ländern, schreibt das BAG weiter.
sda/wh
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